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21. 01. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nach dem chinesischen Mondkalender kennzeichnet das Frühlingsfest den Beginn eines neuen Jahres. Das Fest kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und hat seinen Ursprung in den Opferzeremonien für Götter und Ahnen in der Yin- und Shang-Periode (ca. 17. bis ca.11 Jahrhundert v. Chr.), die am Ende des Jahres und am Anfang des nächsten Jahres veranstaltet wurden. Da der chinesische Kalender im Gegensatz zum gregorianischen Kalender ein Lunisolarkalender ist, fällt das chinesische Neujahr jeweils auf unterschiedliche Tage. Ihm steht das am gregorianischen Kalender orientierte westliche Neujahrsfest gegenüber.
Das chinesische Neujahrsfest findet am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende, also zwischen dem 21. Januar und 21. Februar statt. In den sehr seltenen Fällen, in denen ein Schaltmonat vor dem elften oder zwölften Monat im vorhergehenden Jahr rechnerisch eingefügt werden müsste, könnte sich der Termin auf den Zeitpunkt des dritten Neumonds nach der Wintersonnenwende verschieben. Dies wird das nächste Mal im Jahr 2033 der Fall sein. Allerdings spricht dagegen, dass nach chinesischer Tradition noch nie der erste, elfte oder zwölfte Monat eines Jahres verdoppelt wurde. Das chinesische Jahr ist nicht deckungsgleich zu einem gregorianischen Jahr, weder bezüglich Länge noch auf Beginn oder Ende bezogen.
Mit dem Neujahrsfest ist nach der chinesischen Astrologie der zyklische Wechsel zwischen den zwölf verschiedenen Erdzweigen verbunden: Am 26. Januar 2009 begann das chinesische Jahr des Büffels.
Quelle: german.china.org.cn
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