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06. 02. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Beijing veranstaltet größte Ausstellung immaterieller Kulturgüter

Ab nächster Woche wird in China die größte Ausstellung für immaterielle Kulturgüter veranstaltet. Besucher werden Papierschnitte, Malereien, Keramik, Tee, Stickereien und vieles mehr besichtigen können.

Ab n?chster Woche wird in China die gr??te Ausstellung für immaterielle Kulturgüter veranstaltet. Besucher werden Papierschnitte, Malereien, Keramik, Tee, Stickereien und vieles mehr besichtigen k?nnen.

Dem Kulturministerium zufolge wird China vom 9. bis 23. Februar die größte Ausstellung für immaterielle Kulturgüter in seiner Geschichte veranstalten. Der 9. Februar ist der Tag des Laternenfestes, das den letzten Tag der Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahr bedeutet und mit einem eigenen Bereich Teil der Ausstellung ist.

Die Veranstaltung hat das Ziel, die Entwicklung des Schutzes immaterieller Kulturgüter zu demonstrieren. Die Ausstellung wird unter anderem Papierschnitte, Malereien, Keramik, Tee, Stickereien und traditionelle chinesische Medizin ausstellen, erklärte am Mittwoch ein Sprecher des Ministeriums gegenüber Xinhua. Eine weitere Hauptkategorie wird Kochen sein, wobei 230 berühmte Restaurants im ganzen Land vorgestellt werden, darunter das für seine Peking-Ente berühmte Restaurant Quanjude.

Bei der Ausstellung werden 133 Stücke aus der Volks- und Handwerkskunst gezeigt, die auf der Liste für auf Staats- und Provinzebene geschützte immaterielle Kulturgüter stehen. Vierzehn Meister auf Staatsebene und 130 repräsentative Erben dieser Künste werden eingeladen, vor Ort Vorführungen zu geben. Zudem werden 1176 Volkskünstler mit 2322 wertvollen Ausstellungsstücken an der Veranstaltung teilnehmen. Zhou Heping, stellvertretende Kulturminister, erklärt: "Die Ausstellung hat das Ziel, die reiche, beeindruckende traditionelle chinesische Kultur zu präsentieren und das Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Schutz von Kulturgütern zu erhöhen."

Die Ausstellung wird gemeinsam vom Kulturministerium, der Kommission für Nationale Entwicklung und Reform, der Beijinger Regierung und 14 weiteren Organisationen, die für den Schutz immaterieller Kulturgüter zuständig sind, veranstaltet. Im November erklärte die Zentralregierung, sie werde einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 8000 Yuan (rund 1160 US-Dollar) an Hunderte Menschen vergeben, die sich der Volkskunst und Handwerkskunst verschrieben hätten, da diese Künste dadurch, dass die Künstler schwinden, vom Untergang bedroht seien.

Quelle: Xinhua

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