Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Kultur Schriftgröße: klein mittel groß
09. 03. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Tibetische Barbies stellen sich der Welt vor

Im tibetischen Lhasa sind zum ersten Mal tibetische Barbies zur Ausstellung. Die neue tibetische Barbie ist Verkäufern zufolge die bezauberndste und lebensechteste.

Insgesamt 300 tibetische Barbies mit begrenzter Auflage sind am Flughafen Gonggar in Lhasa, der Hauptstadt des südwestchinesischen Autonomen Gebiets Tibet, zum ersten Mal zur Ausstellung. Nach den vor kurzem herausgegebenen ethnischen Puppen mit Namen "Fuxi Girl" (was glücklich und fröhlich bedeutet) im ganzen Land ist laut der Verkäuferin des Flughafenshops die neue tibetische Barbie die bezauberndste und lebensechteste.

tibetische Barbies ,Barbies,Gonggar,Lhasa,Fuxi,Deutschland,Tibet 2

Das Bild zeigt die tibetische Barbie, die in Lhasa ausgestellt ist.

Jede Puppe hat langes geflochtenes Haar mit Haarschmuck aus Korallen und Silber, trägt Ketten aus Korallen oder Türkis und ist mit dem Amulett "Gawu" geschmückt, das die ethnische Kultur demonstriert.

Laut der Verkäuferin kommen die Designer alle aus Europa. Die meisten Teile der tibetischen Barbie wurden in unterschiedlichen Ländern hergestellt. Beispielsweise wurden die Augen künstlich in Deutschland geblasen und Teile der Frisur wurden von japanischen Handwerkskünstlern gefertigt.

"Um die Barbies lebensechter zu machen, hat das Unternehmen außerdem traditionelle tibetische Handwerkskünstler gebeten, die Details zu perfektionieren", erzählt sie. "Die Ausstellung der tibetischen Barbies in Lhasa wird noch einige Zeit andauern. Danach werden sie zum Verkauf nach Europa gebracht. Viele Europäer sind an der chinesischen Kultur interessiert, doch haben noch wenige Kenntnisse darüber. Wir hoffen, dass auf dieses Weise unsere ethnische Kultur verbreitet wird und dass mehr Menschen aus dem Westen über die lange und beeindruckende tibetische Kultur Kenntnisse erlangen", ergänzt sie.

Quelle: Xinhua

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
 
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr