Der chinesische Sonderfonds für den Schutz der im Ausland befindlichen Kulturschätze hat am Donnerstag in Beijing mit der Europäischen Vereinigung für den Schutz der Chinesischen Kunst ein Kooperationsmemorandum unterzeichnet. Beide Seiten äußerten, sie würden mit allen rationalen, legalen und notwendigen Methoden eine Rückkehr der Bronze-Tierköpfe von Yuanmingyuan zu ermöglichen versuchen.

Der bronzene Mauskopf und Hasenkopf aus dem kaiserlichen Garten Yuanmingyuan wurden während des zweiten Opiumskriegs von den britisch-französischen Truppen verschleppt. Zurzeit befinden sie sich im Ausland.

Der Vorsitzende der Europäischen Vereinigung für den Schutz der Chinesischen Kunst, Bernard Gomez, schlug Dialoge zwischen zuständigen Behörden und Sammlern der beiden Bronze-Tierköpfe sowie französischen Unternehmen vor. So könnten die beiden Bronze-Tierköpfe nach China zurückgebracht werden.