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15. 04. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Michael Jacksons Neverland kommt doch nicht unter den Hammer

Um seine Schulden zurückzuzahlen, wollte Michael Jackson vor kurzem die Sammlung in seinem "Neverland" versteigern. Nun hat der Popsänger seine Entscheidung aber bereut und rückgängig gemacht.

Der Schach von Michael Jackson auf der Ausstellung
Der Schach von Michael Jackson auf der Ausstellung
Michael Jackson will sein Märchenland behalten. Der "King of Pop", der er tatsächlich vor etwa 20 Jahren einmal war, hat sich in der letzten Minute entschieden, die Versteigerung seiner privaten Schätze abzusagen. Vorher hat er mit Auktionshaus Julien's vereinbart, von 22. bis zum 25. April in Los Angeles mehr als 1390 Stücke aus seiner "Neverland Ranch" zu versteigern.

Zu den wertvollen Erinnerungsstücken, die verkauft werden sollen, gehören die kristallbesetzten Handschuhe, Jacksons goldbeschichteter Rolls Royce und eine Sammlung von Computerspielen. Lebensgroße Figuren von Darth Vader, Superman, Batman und Spiderman standen ebenso zum Verkauf. "Es wird gigantisch", prahlte Darren Julien, der Chef des Auktionshauses, "So was gab es noch nie." Nach seinen eigenen Angaben hat der Auktionator bereits zwei Millionen Dollar aufgewendet. Jedoch wurde er von Jacksons Produktionsfirma verklagt, um die Versteigerung zu stoppen. Die Ausstellung der Erinnerungsstücke in Beverly Hills, mit der das Aktionshaus mehr Anbieter locken wollte, wird noch fortgesetzt.

Nach Einschätzung von Branchenkenner hätte die abgesagte Versteigerung zehn bis 20 Millionen US-Dollar einbringen können. Doch auch mit soviel Geld könnte Michael Jackson seine Schuld nicht bezahlen. Die Summe soll sich auf mehr als 200 Millionen Dollar belaufen. Um diese Lücke zu füllen, will die einstige Pop-Ikone wieder auf die Bühne gehen: Allein in London sind mehr als 50 Konzerte geplant – und alle Tickets waren innerhalb von wenigen Stunden ausverkauft.

Um seine Schulden zurückzuzahlen, wollte Michael Jackson vor kurzem die Sammlung in seinem 'Neverland' versteigern. Nun hat der Popsänger seine Entscheidung aber bereut und rückgängig gemacht.

Für die Konzerte will Michael Jackson von seiner Neverland Ranch in ein Schloss in Großbritannien umziehen.

Medienberichte zufolge hätten ihn seine Fans aus China eigentlich im Mai bei einem Konzert des Musikers Bobby Taylor erblicken sollen. Taylor ist der ehemalige Lehrer von Jackson. Der Plan ist jedoch gescheitert, denn Jackson, sei nach Angaben von Taylor, "zu teuer". Selbst für seine Präsenz bei dem Konzert in China verlangte der „King of Pop“ mehr als 1,5 Millionen Dollar ohne dabei auch nur eine einzige Note singen zu wollen.

Mehr Fotos von den ausgestellten Schätzen von Michael Jackson

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Quelle: Xinhua

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