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28. 04. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Für die World Expo 2010 in Shanghai wird Österreichs Pavillon als rot-weiße Porzellanskulptur daherkommen, die vor allem die Musikgeschichte der Alpenrepublik widerspiegeln soll.
Bereits Mitte April wurde in Wien das Ergebnis des Wettbewerbs für den österreichischen Pavillon bekannt gegeben. Eine neunköpfige Jury aus internationalen Architekten zeichnete den Entwurf von SPAN (Wien) und Zeytinoglu Architects (Wien) mit dem ersten Preis aus.
Sie schlagen ein Gebäude mit einer speziellen Porzellan-Fassade vor, auf der ein leichter Farbverlauf von weiß nach rot zu sehen ist. Der Besucher betritt den Pavillon über eine großzügig geschwungene Rampe, die Außen und Innen nahtlos verbinden soll. Außer der wenig subtilen patriotischen Farbgebung soll der Pavillon weitere typisch österreichische Traditionen aus den Bereichen Musik, Kultur und Landschaftsbildern aufnehmen.
Das Raumkonzept wird vor allem von Musik und Akustik bestimmt, deren Eigenschaften sich laut Architekten in der geschwungenen Architektur widerspiegeln und so die verschiedenen Räume innerhalb des Pavillons miteinander verschmelzen soll. Die Geschichte der österreichischen Musik – vom Barock über die klassische Moderne bis zur zeitgenössischen Musik – soll durch Klänge und Rhythmen einer permanenten Video-Performance in die Architektur integriert werden. Wie das geschehen soll, verraten die Architekten noch nicht.
Neben dem Hauptsausstellungsraum ergeben sich durch die Faltungen und nahtlosen Verbindungen der äußeren Hülle verschieden große Nebenräume, die Platz für Restaurant, Shop, Büros und VIP-Bereiche bilden.
Quelle: german.china.org.cn
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