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26. 06. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Eine Flöte aus Gänsegeierknochen wurde vor kurzem in einer Höhle auf der schwäbischen Alb entdeckt. Archäologen zufolge ist sie 35.000 Jahre alt und vermutlich das älteste Instrument auf der Welt.
Der Forscher Nicholas Conard zeigt das älteste Instrument.
Neulich wurden zwölf verschiedenen Stücke aus Gänsegeierknochen ausgestellt, auf die das Forschungsteam um den Urgeschichtler Nicholas Conard im September des vergangenen Jahres in der Höhle Hohle Fels gestoßen ist. Dazu gehört auch eine Flöte, die nach der bisher üblichen Radiokarbonmethode 35.000 Jahre alt sein soll. "Es ist eindeutig das älteste Instrument der Welt," behauptete Conard, der Archäologe vom Institut für Vor- und Frühgeschichte der Uni Tübingen.
Besonders bemerkenswert ist, dass die 22 Zentimeter lange Flöte im Lauf der Geschichte fast vollständig erhalten blieb. Die fünf Löcher und die Einkerbung am Ende sind leicht zu erkennen. Medienberichte zufolge wurden gleichzeitig auch drei andere Flöten aus Elfenbein in den Höhlen Hohle Fels und Vogelherd gefunden. Sie sind aber bereits zu Fragmenten geworden.
Quelle: Xinhua
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