In der Zentralbibliothek der Stadtbücherei von Frankfurt am Main sind am Freitag drei Ausstellungen mit China-Bezug eröffnet worden.

Bei der Fotoausstellung "Weltkulturerbe in China" werden insgesamt 37 chinesische Weltkulturerbestätten vorgestellt, wobei es sich sowohl um Naturschönheiten wie Geschichte und Kultur handelt. Auch können die Besucher eine Ausstellung über die traditionelle chinesische Holzdruck-Wasserzeichenkunst ansehen. Alle Exponate wurden von dem traditionsreichen Rongbaozhai-Atelier in Beijing geliefert, darunter auch Nachbildungen von 48 Meisterwerken. Zudem werden bei der Ausstellung "Chinesische Scherenschnitte" mehr als 120 Kunststücke aus Zhongyang in der Provinz Shanxi zur Schau gestellt.

Zur Eröffnungszeremonie sagte der chinesische Generalkonsul in Frankfurt, Wen Zhenshun, der Wunsch der westlichen Länder, China kennen zu lernen, sei immer stärker geworden. Dafür würden die verschiedenen Veranstaltungen Chinas während der Frankfurter Buchmesse gute Chancen bieten.

Auch der Direktor der Frankfurter Buchmesse, Jürgen Boos, sagte, es sei eine große Ehre für ihn, China als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse einladen zu dürfen. Die zahlreichen Veranstaltungen einschließlich der neu eröffneten drei Ausstellungen würden das Verständnis zwischen Deutschland und China vertiefen.