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18. 10. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Alva noto bringt Elektromusik nach China

alva noto

Am 28. Oktober wird Beijing endlich den Elektro- und visuellen Künstler alva noto und seine Performance "Unitxt" begrüssen können. Die Veranstaltung wird im Club Yugong Yishan stattfinden und ist der vierzehnte Event der Elektromusik-Reihe des Goethe-Instituts (China). Organisiert wurde das Event in Zusammenarbeit mit Icograda, dem Welt Design Kongress, der das erste Mal in Beijing abgehalten wird.

Berlins visueller Künstler und Musiker Carsten Nicolai performt und veröffentlicht unter den Pseudonymen noto und alva noto. Als "metal machine music von ihrer wunderschönsten Seite" beschrieben, kombinieren Nicolai’s mächtige synästhetischen Live- Performances minimal elektronische Klänge und Echtzeit- Visualisierung Sounds als Video oder Installation. Die Werke von Nicolai bestechen durch ihre konsequente Eleganz, ihre Schlichtheit, und ihre coole Technik. "In Nicolais Arbeit ist weder die Musik, noch die visuelle Kunst ein Nebenprodukt des anderen,- sondern das Eine ruft das Andere ins Dasein." So kommentierte Rob Young, der moderne Maler.

Die CD "Unitxt" wurde 2008 von raster-noton herausgebracht. Raffinierter Effekt der Werke ist ein Erlebnis, das sowohl die visuelle wie die Hör-Wahrnehmung überschreitet. Seit der Veröffentlichung war die CD weltweit im Fokus der Aufmerksamkeit, und alva noto ist an wichtigen Musikfestivals und Kunstfestival mehr als fünfzig Mal mit ihr aufgetreten.

Carsten Nicolai wurde 1965 in Karl-Marx-Stadt geboren und lebt und arbeitet jetzt in Berlin. Im Jahre1984 machte er eine Ausbildung als Gärtner. 1985–90 studierte Carsten Landschaftsgestaltung in Dresden. 1992 war er Mitbegründer des VOXXX – Kultur- und Kommunikationszentrum in Chemnitz. Im Jahre 1994 gründete er das noton.archiv für ton und nichtton und 1999 das Label raster-noton.

Poster von alva noto

Bekannt vor allem als Bildender Künstler, entwirft Carsten Nicolai auch Bilder, Objekte und Installationen. Dieses Mal wird alva noto am Icograda, dem Welt Design Kongress, über die Beziehungen zwischen Design und kreativem Schaffen und Kunst und Technik sprechen. Der Vortrag findet am 28. Oktober um 21 Uhr in der Konferenzhalle der Zentralen Akademie für Bildende Künste statt.

Deutschland ist als Geburtsort und Heimat wichtiger und bahnbrechender elektronischer Musik ein Zentrum dieses Musikgenres und darüber hinaus eine wichtiger Exporteur zeitgenössischer elektronischer Musik. Durch die Organisation von Veranstaltungen und Konzerten im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Deutsche Elektronische Musik" hat das Goethe-Institut (China) in den letzten 12 Monaten die elektronische Musik gefördert und hofft, dem chinesischen Publikum die deutsche elektronische Musikkultur näher zu bringen. Die Serie erzeugt nicht nur echte deutsche Auftritts-Atmosphäre, sondern bietet auch Diskussionen und stößt kreative Neuveröffentlichungen an.

Offizielle Website von "Deutsche Elektronische Musik": www.goethe.de/dianziyue

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Quelle: german.china.org.cn

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