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29. 10. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Forum über Wirtschaft, Kultur und soziale Entwicklung in Tibet ist am Freitag in Rom zu Ende gegangen. Themen waren Wirtschaftsreformen, Schutz der Kultur und Umwelt, Bildung, Gesundheitswesen und Tourismus in Tibet.
Das zweitägige Forum über Wirtschaft, Kultur und soziale Entwicklung im Autonomen chinesischen Gebiet Tibet ist am Freitag in Rom zu Ende gegangen. In einer gemeinsamen Stellungnahme, die zum Abschluss des Forums veröffentlicht wurde und die zweite ihrer Art ist, wurde die Veranstaltung als Erfolg für die Förderung des Verständnisses der Politik der chinesischen Zentralregierung in Tibet und der Entwicklung des Gebiets in allen Bereichen gelobt.
Fünfzig Jahre Entwicklung haben "die Tibeter deutlich besser gestellt", da waren sich die Teilnehmer einig. Das Forum hatte über 400 Teilnehmer aus China, Italien, Österreich, den USA, Indien, Australien, Spanien und Belgien angezogen. Auf dem Forum wurden tiefgehende Diskussionen über eine große Bandbreite an Themen zur Entwicklung Tibets geführt, darunter über die Wirtschaftsreformen, den Schutz der Kultur und Umwelt, über Bildung, das Gesundheitswesen und Tourismus, heißt es in dem Dokument.
Rund 20 Regierungsbeamte, Experten, Wissenschaftler und Unternehmer aus China und anderen Ländern hielten auf dem Forum Reden über die Entwicklung Tibets und entdeckten Möglichkeiten für eine Kooperation in verschiedenen Sektoren. "Alle Teilnehmer aus Tibet sind direkt in die Entwicklung Tibets integriert", lautet es in der Stellungnahme. "Jeder von ihnen ist Entscheidungsträger, Förderer und Teilnehmer an der Entwicklung Tibets."
Laut dem Dokument arbeiteten die Teilnehmer Pläne für die künftige Politik der chinesischen Zentralregierung über Tibet, über die Entwicklung des Gebiets in verschiedenen Aspekten, wie auch über Chancen, Herausforderungen und Aussichten der Modernisierung Tibets aus. Viele Teilnehmer aus anderen Ländern haben Tibet bereits mehrmals besucht und tiefgehende Forschungen über die Entwicklung Tibets durchgeführt. "Auf der Grundlage der Erfahrungen und Forschungen der Teilnehmer wurden Meinungen über die Modernisierung Tibets aus unterschiedlichen Perspektiven ausgetauscht und viele konstruktive Ideen und Vorschläge entwickelt", heißt es in der Stellungnahme. "Entwicklung ist das gemeinsame Ziel aller Länder und Regionen weltweit", heißt es weiter. "Dies steht im Einklang zu den grundlegenden Interessen der Tibeter."
Das Forum habe dazu beigetragen, dass die Teilnehmer die kontinuierlichen Bemühungen der chinesischen Regierung um die Modernisierung Tibets besser verstehen, lautet es weiter. "Das Forum kann zur besseren und schnelleren Entwicklung Tibets beitragen, was den Menschen verschiedener ethnischer Gruppen in Tibet zugute kommt", wird zusammengefasst. Ranghohe Persönlichkeiten aus Geschäftskreisen aus China und Italien diskutierten außerdem über Wirtschaft wie auch über sozialen und kulturellen Austausch und Kooperation.
Wang Chen, Minister des Informationsbüros beim chinesischen Staatsrat, leitete die chinesische Delegation. Das akademische Forum wurde gemeinsam vom Informationsbüro beim Staatsrat, der Italienisch-Chinesischen Stiftung und der chinesischen Botschaft in Italien veranstaltet. Das erste Forum war im November 2007 in Wien abgehalten worden. Eine Ausstellung von 60 Gemälden von Han-chinesischen Künstlern und tibetischen Künstlern über die Natur und die Bräuche Tibets wird außerdem anschließend in Rom eröffnet werden.
Quelle: Xinhua
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