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11. 11. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Impressionen von der alten Verbotenen Stadt

Schlagwörter: Imperial City Impression: Old Peking Images in Western Prints,Kultur- und Kreativindustrie, Highlight

"Auf dem Foto sieht alles so ruhig und friedlich aus. Man kann kaum glauben, dass der Alte Sommerpalast nur kurz danach bis auf das Fundament zerstört wurde. Was für eine Schande!", seufzt Shi. Gemäß Chi war der Alte Sommerpalast einmal ein Meisterwerk der kaiserlichen Architektur aus der Qing-Dynastie. Als das Foto ein Jahr nach der Zerstörung des Palasts in England öffentlich gezeigt wurde, waren die Leute von den feinen Dekoratioen und der Größe des Palasts beeindruckt.

Die Sektion der Volksbräuche ist ein weiteres Highlight der kommenden Ausstellung. Viele westliche Künstler haben den Lebensstil sowohl der Einheimischen wie auch von Ausländern, die im alten Peking lebten, auf Film gebannt. Unter all diesen Arbeiten ist vor allem ein Bild bemerkenswert: Es zeigt eine Stadt, die mit Schlitten übersäht ist und die darauf warten, an einem kalten Wintertag benutzt zu werden. Ein anderes Bild zeigt den Beihai Park an einem schönen Nachmittag im Frühling.

Neben den Fotos gibt es auch andere Gegenstände wie alte Karten und Bücher. Sie helfen den Inhalt und den Kontext der Ausstellung besser zu verstehen. Viele der Ausstellungsobjekte ermöglichen es, die Fotos besser einzuordnen und zu verstehen. Während der Ausstellung will zudem Han Pu, ein bekannter Experte der Geschichte des alten Pekings, zwei Vorlesungen zur Entwicklung der westlichen Fotografie halten. Dies soll den Besuchern helfen, die Werke besser in ihrer ganzen Tiefe zu verstehen.

Gemäß Han gebe es einen Mangel an Infomationen über diese Zeit. Manche der Bilder würden nicht das wahre alte Peking zeigen. Trotzdem dürfe ihr historischer Wert deswegen nicht unterschätzt werden. Sie dienten vor allem dazu, den kulturellen Austausch zwischen China und dem Westen während den letzten Jahrhunderten zu zeigen. "Bei all dem können sich beim Betrachten sowohl chinesische wie auch ausländische Besucher emotional mit ihren Vorfahren identifizieren", sagte Han.

Die Austellung wird am Donnerstag eröffnet und dauert bis zum 13. Dezember an. Hans Vorlesungen finden am 21. Und am 28. November statt.

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Quelle: Global Times

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