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21. 01. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Berliner Filmfestival eröffnet mit einem Film aus China

Die 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) werden mit der Weltpremiere des chinesischen Films "Tuan Yuan" (Apart Together) im Berlinale Palast am 11. Februar eröffnen, teilte der Veranstalter am vergangenen Dienstag mit.

Ein Ausschnitt aus dem Film "Tuan Yuan" von Wang Quan'an.

Der Eröffnungsfilm erzählt die Geschichte einer großen Liebe, vor dem Hintergrund der Tragödie eines geteilten Landes, sagte der Veranstalter. Der Soldat Liu Yansheng, der im Jahr 1949 von Shanghai nach Taiwan flüchtet, trifft als alter Mann bei seiner Rückkehr auf das Festland die Liebe seines Lebens wieder.

"Tuan Yuan" ist die aktuellste Produktion des 1965 geborenen Regisseurs Wang Quan’an, einer der sogenannten sechsten Generation von Filmregisseuren in China. Im Jahr 2007 gewann er mit dem Film "Tuya De Hun Shi" (Tuyas Hochzeit) den Goldenen Bären, den besten Preis der Festspiele.

Neben Wang erhielten bereits zwei weitere chinesische Regisseure den Goldenen Bären: Xie Fie im Jahr 1993 mit "Woman Sesame Oil Maker" und Zhang Yimou im Jahr 1988 mit "Red Sorghum".

Nach der Preisverleihung auf der 60. Berlinale am 20. Februar wird "Otouto" (Über ihren Bruder") von Yoji Yamanda (Kabei), einem japanischen Chefregisseur, als Abschlussfilm gezeigt.

Die 60. Berlinale wird vom 11. bis 21. Februar 2010 in Berlin stattfinden. Sieben chinesische Filme vom chinesischen Festland, aus Taiwan und Hongkong werden nach Angaben des Veranstalters gezeigt.

Quelle: Xinhua

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