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12. 05. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Deutscher Synchronisationswettbewerb an der BFSU veranstaltet

Die Jury schaut sich eine Darstellung an. (Foto von Ren Bin)

Am vergangenen Freitagabend fand an der Fremdsprachenuniversität Beijing (BFSU) ein Synchronisationswettbewerb für die chinesischen Studenten in der Hauptstadt statt. 14 Teams aus sieben Universitäten nahmen an diesem Wettbewerb teil. Die meisten Kandidaten befinden sich noch im ersten oder zweiten Studienjahr. Mit der Vertonung einer kurzen Komödie namens "Faust" zeichneten sich zwei Jungen der Peking Universität aus. Den zweiten Platz belegte das Team der Chinesischen Universität für Politik- und Rechtswissenschaft, das eine Szene des Karikaturfilms "Das große Krabbeln (Originaltitel: A Bug's Life)" synchronisierte. Das Team der Fremdsprachenuniversität Beijing und das der Universität für Naturwissenschaft und Technik Beijing konnten den dritten und vierten Platz belegen.

Professorin Liu Fangben bewertet die Darstellung der Studenten. (Foto von Ren Bin)

Jurymitglied Frau Professor Liu Fangben der Fremdsprachenhochschule Beijing, sagte gegenüber China.org.cn, dass sie von der Darstellung der Studenten sehr beeindruckt war. Die Teilnehmer des Finales hätten die Filme, so die Professorin, deutlich besser synchronisiert, als bei der Vorentscheidung vor einer Woche. Ihre Aussprache sei klarer und die Konnotation prägnanter. Die Professorin habe bei der Bewertung neben Aussprache und Intonation auch großen Wert auf die Zusammenarbeit des Teams gelegt. Liu wies aber auch auf die Schwachstelle der Studenten hin. Einige Laute wurden nicht sauber ausgesprochen, als es darum ging, mit dem Gesprächstempo der Filmfiguren mitzuhalten.

Die Gewinner beim Wettbewerb (Foto von Ren Bin)

Die zwei Gewinner, Nie Ke und Chen Chao, zeigten sich zum Sieg bescheiden. "Die Darstellungen anderer Gruppen sind klasse, einige habe ich sehr bewundert," sagte Nie, "unserer Erfolg ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass wir als Erste auf die Bühne getreten sind und dadurch einen tieferen Eindruck auf die Jury gemacht haben," meinte Nie. Durch die Synchronisation, so die beiden Studenten, hätten sie die Bedeutung der Imitation beim Spracherwerb erkannt. Die Aussprache sei durch die Übung deutlich verbessert worden. Eine saubere Aussprache bedeutet jedoch trotzdem nicht, dass man die Fremdsprache beherrscht. Sie seien nicht immer in der Lage, ihre Gedanken auf Deutsch problemlos auszudrücken, so die Sieger.

Eine Studentin beim Wettbewerb (Foto von Ren Bin)

Quelle: german.china.org.cn

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