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29. 09. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Mangelhafte medizinische Betreuung für HIV-Patienten durch übermäßige Bürokratie

Schlagwörter: Aids, HIV

Aids und HIV-Patienten bekommen nicht die nötige medizinische Betreuung. Eine langwieriger und kostspieliger bürokratischer Prozess verhindert, dass neue Medikamente in China zugelassen werden.

Laut David Ho, Forscher für HIV Medikament, sind nur sehr wenige Medikamente in China zugelassen, während es in den USA 25 sind, aus denen der Arzt die besten für seinen patienten auswählen kann. "Die in China gebräuchlichen Medikamente werden in den USA schon lange nicht mehr verwendet, da ihre Effektivität eingeschränkt ist und sie mehr Nebenwirkungen hervorrufen, als die Aids-Medikamente der zweiten Generation."

Ho sagt, dass China seinen Patienten eine bessere Versorgung zur Verfügung stellen muss, da die in China erhältlichen Medikamente nicht optimal sind. Ho drückte seine Skepsis gegenüber Behauptungen aus, dass TCM (Traditional Chinese Medicine) erfolgreich in der Behandlung von HIV und Aids eingesetzt worden sei. "Ich habe in diesem Bereich noch nichts überzeugendes gesehen. Die Behandlung mit TCM muss wissenschaftlich untersucht werden, sie beweist sich nicht durch Forderungen und Gegenforderungen."

David Ho stammt ursprünglich aus Taiwan und emigrierte als Kind mit seinen Eltern in die USA. Heute lehrt und forscht er an der Rockefeller Universität in New York.

Quelle: China Daily

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