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16. 06. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die südwestchinesische Autonome Region Tibet hat seit ihrer Befreiung anno 1951 turbulente Zeiten durchlebt. Um den Besuchern den Fortschritt bei der Demokratie, der Freiheit und der Menschenrechte in Tibet beizubringen, begann am 14. Juni im Chinesischen Volksrevolutionsmuseum eine Kunstausstellung zur friedlichen Befreiung Tibets. Bei der Schau werden 215 Werke aus einem weiten Bereich vorgestellt: Geschichte, Mensch und Umwelt, traditionelle Kultur, Gebräuche, sozialer Fortschritt und so weiter. Die Kuratoren sagten, dass mit der Ausstellung gezeigt werden soll, was für ein glückliches Leben die Tibeter und der Fahne der Kommunistischen Partei Chinas führen. Sie setzt sich auch für einen kulturellen Austausch und die Integration ein.
Ein Student erfreut sich am Kunsthandwerk, das ab dem 14. Juni bei der Kunstaustellung zum 60. Jahrestag der Friedlichen Befreiung Tibets gezeigt wird. [Von Li Huiru/China.org.cn]
Besucher schauen sich bei der Kunstausstellung zum 60. Jahrestag der Friedlichen Befreiung Tibets am 14. Juni die Exponate an. [Von Li Huiru/China.org.cn]
Seit den 1930er-Jahren ist Tibet in der zeitgenössischen chinesischen Kunst ein zentrales Thema. Dies ist die dritte große tibetische Kunstausstellung seit der Gründung der Volksrepublik China. Die Exponate lassen sich in fünf Themenbereiche gliedern: "Bodenständig", "Perfekte Harmonie zwischen Salz, Milch und Tee", "Eine neue Stadt auf einem goldenen Gipfel", "Das Überwinden der Kluft" und "Das sonnenüberflutete Tibetische Plateau" Bei jedem der fünf Themenbereiche wird moderne und zeitgenössische chinesische Kunst über Tibet ausgestellt.
Das Qinghai-Tibet-Plateau ist die Heimat von mehr als zehn chinesischen ethnischen Gruppen. Seit Generationen haben sie dort in Frieden und Harmonie zusammengelebt. Laut Wu Changjiang, Vize-Vorsitzender der chinesischen Künstlervereinigung, hat die Kunstausstellung eine tiefe Bedeutung. Sie präsentiert nicht nur die ästhetischen Standards zum Thema Tibet, sondern sie hat auch einen wichtigen wissenschaftlichen und literarischen Wert, sagte er. Darüber hinaus hilft sie den Interessierten, ein vertieftes Verständnis der historischen, kulturellen und künstlerischen Leistungen Tibets zu erlangen.
Die elf Tage dauernde Ausstellung, die am 25. Juni zu Ende geht, wird gemeinsam vom chinesischen Verband für den Schutz und die Entwicklung der tibetischen Kultur, dem chinesischen Künstlerverband und der Normalen Universität der Hauptstadt gesponsert.
Quelle: german.china.org.cn
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