Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Kultur | Schriftgröße: klein mittel groß |
11. 11. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Bereits 2009 hatte sich die Zeichentrickserie in eine Goldmine verwandelt. Die niedlichen Schafe waren nun in 40 Vergnügungsparks in China zu finden und wurden Maskottchen in Fast-Food-Restaurants und Kindergärten. Die Branche begann, den Erfolg von "Pleasant Goat" immer weiter hervorzuheben, um andere Produktionsfirmen dazu zu bringen, nachzuziehen. Infolgedessen wurde Flash zu einem Standard-Werkzeug für Studios, die Kosten sparen wollten. Laut Branchenexperten waren die meisten der 220.000 Minuten an Zeichentrickfilmen im vergangenen Jahr, die von chinesischen Produktionsfirmen hergestellt wurden, Flash-Produktionen.
"Pleasant Goat" macht die billige Produktion durch gute Storys wett. Dennoch ist es schwierig, in den über 500 Episoden die suboptimale Animation und Effekte zu verbergen. Aber Faktoren wie Raubpiraterie zwingen die chinesischen Studios, weiterhin billig zu produzieren, und Gewinn kommt nur durch Kinofilme herein. Doch die 80 Millionen Yuan-Marke, die "Pleasant Goat" gesetzt hat, ist so etwas wie eine mythische Zahl geworden. "Rainbow Cat, Blue Rabbit and Fire Phoenix" konnte nur ein paar Millionen Yuan in den Kinos einspielen.
Das Team hinter "Pleasant Goat" zerstreute sich 2010, als Drehbuchautor Huang Weijian und Regisseur Huang Weiming sich von Creative Power Entertaining trennten. Gerüchten zufolge gab es unterschiedliche Interessen zwischen den Designern und dem Studio-Management. Eine firmeninterne Bemerkung des Studios, die von China News Weekly an die Öffentlichkeit gelangte, löste weitere Bedenken aus. In der Bemerkung hieß es, dass "Pleasant Goat" eigentlich von einer japanischen Firma konzipiert worden war, die das Projekt nach Guangdong brachte, wo Creative Power Entertaining die Serie später als eigenen chinesischen Titel herausbrachte. Die Berichte lauteten, dass dies zu Streitigkeiten über Gewinne zwischen chinesischen und japanischen Partnern geführt habe.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |