Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Kultur Schriftgröße: klein mittel groß
29. 11. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Die Straßen von Kashgar

Schlagwörter: Kashgar Kashi Oase Uiguren Gastfreundschaft Kunsthandwerk

Neugierige uigurische Kinder beobachten Leute, die an ihrem Haus in der Altstadt von Kashgar vorbeigehen. Der Sommer ist heiß, dagegen kann der Winter in dieser abgelegenen Gegend extrem kalt sein. Kashgar ist eine der trockensten Städte auf der Welt.

Die oasenähnliche Stadt Kashgar nahe Tadschikistan empfängt Reisende seit der Zeit der Seidenstraße. Fotograf Wang Jing fängt Eindrücke mit seiner Kamera und seinem Künstlerauge ein.

Kashgar, oder Kashi, ist ein Ort, an dem alle uigurischen Traditionen verschmelzen. Auch wenn die Stadt alt ist, ist sie voller Leben mit Generationen gebürtiger uigurischer Familien, die ihre Leidenschaft für das Leben demonstrieren.

Im Gegensatz zu anderen Touristenorten in China, beispielsweise Lijiang, wo die Bevölkerung sich ständig ändert, bleibt diese Stadt im autonomen Gebiet Xinjiang der Uiguren Heimat abstämmiger Bewohner, die hier seit Generationen leben. Die Bewohner mögen von außen lumpig aussehen, doch sie sind gemütlich. Uiguren sind bekannt für ihre Gastfreundschaft. Daher dekorieren sie immer ihre Wohnzimmer, wo sie Besucher und Freunde empfangen.

In der Altstadt leben traditionelle Kunsthandwerker, die ihre Fertigkeiten von Generation zu Generation weitergeben. Sie gehen ihrem kleinen Geschäft in ihren Wohnhöhen nach. Einige haben ein Schild an ihrem Haus, um ihren Handel anzupreisen. In der Altstadt gibt es kompliziert gewundene Straßen und einige Sackgassen. Normalerweise sind Straßen mit sechseckigem Pflaster die passierbaren Straßen, während Straßen mit viereckigem Pflaster Sackgassen sind.

Außer der Altstadt ist auch die Etigar-Moschee erwähnenswert, von der es heißt, dass sie eine von Chinas größten Moscheen ist. Um die Etigar-Moschee herum sind die Straßen voll von schönen Handwerksläden, in denen Instrumente, Bronzewaren, Holzmöbel, Goldtafeln, Decken und andere Produkte verkauft werden. Die Geschäfte bestehen normalerweise aus einem Laden vorn und einer Handwerkstatt hinten. Besucher können auch gern in die Handwerkstätten gehen, um zuzusehen, wie die Kunsthandwerke angefertigt werden.

Die Straßen sind voll von faszinierenden Menschen. Alte Männer trinken Tee oder rauchen, während sie nachsinnen, junge Leute sind mit ihrem Kunsthandwerk zugange. Muslimische Frauen mit Schleier gehen vorbei. Sie sind alle ruhig und höflich. Doch wann immer man etwas fragen möchte, bekommt man eine Antwort mit jeder Menge Details.

1   2   3   4   5   vorwärts  


Quelle: german.china.org.cn

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr