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27. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Marc-Stephan Arnold / Beijing
Es gibt wohl keine andere Zeit des Jahres, zu der Beijings Straßen so leer sind wie zum größten und wichtigsten traditionellen Fest – dem Frühlingsfest. Dieses Fest, mit dem die Chinesen den Beginn des neuen Jahres feiern, ist nämlich ein Familienfest. Ein jeder Chinese wird versuchen, den Jahreswechsel zusammen mit seiner Familie zu feiern. Deshalb findet jedes Jahr just zu dieser Zeit die größte Völkerwanderung der Welt statt – mehr als eine viertel Milliarde Chinesen versuchen dann nämlich, nach Hause zu ihren Familien zu kommen. So leeren sich vor allem die ostchinesischen Großstädte, und in dutzenden von Sonderzügen stehen die Menschen dicht gedrängt, alle in freudiger Erwartung auf ein paar schöne und gemütliche Tage im Kreise ihrer Lieben.
Doch was kann man als Ausländer zu dieser Zeit in einer Metropole wie Beijing machen? Man kann sich zum Beispiel auf den berühmten Beijinger Tempelmärkten umschauen.
Die Tempelmärkte werden in Beijing schon seit einigen Jahrzehnten abgehalten und sind inzwischen so etwas wie eine Beijinger Neujahrstradition geworden. Zum neuen Jahr werden in Beijings Parks und Tempelanlagen Märkte aufgebaut. Diese sind so ähnlich wie die Jahrmärkte, die man aus Deutschland kennt – nur viel größer und noch viel besser besucht.
Quelle: german.china.org.cn
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