Allerdings wurden die diesjährigen Grammy Awards von dem schockierenden Tod der legendären Souldiva Whitney Houston überschattet, die in einer Badewanne in ihrem Hotelzimmer tod aufgefunden worden war.

Die Preisverleihung begann mit einem Gebet und stehenden Ovationen für die Sängerin, die sechs renommierte "Recording Academy Awards" gewann. Jennifer Hudson sang dann später ein mächtiges "I Will Always Love You" aus Houstons Bestseller, dem Soundtrack von "The Bodyguard", als eine Hommage an die Ikone – der Song rührte das Publikum zu Tränen.

 

Rihanna auf der Bühne der 54. Grammy Awards.

Knapp hinter Adele lagen die Foo Fighters mit fünf Auszeichnungen, darunter "Best Hard Rock/Metal Performance" für "White Limo", "Best Rock Song" für "Walk", "Best Rock Album" für "Wasting Light" und "Best Long Form Music Video" für "Foo Fighters: Back and Forth".

Einer der am häufigsten nominierten Künstler, Kanye West, erhielt insgesamt vier Auszeichnungen in der Kategorie Hip-Hop und schnappte sich die Preise für "Best Rap Album", "Best Rap Song" und "Best Rap Collaboration" für "All of the Lights" aus seinem "My Beautiful Dark Twisted Fantasy” und "Best Rap Performance" gemeinsam mit Jay-Z für "Otis".

Weitere Gewinner waren Cee Lo und Taylor Swift, die jeweils zwei Preise gewannen, und Chris Brown, die ihren ersten Grammy gewann: ihr Album "F.A.M.E." wurde als "Bestes R&B Album" ausgezeichnet. Als "Best New Artist" wurde Bon Iver ausgezeichnet, der auch die Trophäe für "Best Alternative Album" gewann.