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26. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein seltener fossiler Schädel eines Pterosauriers wurde im Nordosten Chinas entdeckt, laut einer Pressemitteilung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) vor kurzem.
Eine künstlerische Vorstellung davon, wie Pterosaurier in grauer Vorzeit gelebt haben könnten [Foto: Xinhua]
Ein Foto des fossilen Schädels in der Pressemitteilung zeigt, dass die Kreatur einen nach oben weisenden Frontalkamm und große Rostralzähne hatte, was darauf hinweist, dass die Spezies eng mit Luodactylus, einer weiteren seltenen Eidechse aus dem Araripe-Becken im Nordosten Brasiliens, verwandt ist, so Dr. Wang Xiaolin, ein Wissenschaftler, der ein gemeinsames chinesisch-brasilianischen Forscherteam leitet, das das Fossil entdeckte.
Das Team entdeckte auch mehrere Koprolithen mit Knochenfragmenten von Fischen neben dem Schädel, was darauf hinweist, dass die Kreatur vor allem Fische fraß, so die Pressemitteilung.
Benannt wurde das Reptil nun mit Guidraco Venator, eine Kombination aus chinesisch und lateinisch, die soviel wie "Geisterjäger" bedeutet.
Der Schädel wurde in der Jiufotang-Formation aus der frühen Kreidezeit in der nordöstlichen Provinz Liaoning ausgegraben, eine Region, die berühmt für die dort entdeckten Pterosaurier-Fossilien ist.
Quelle: China Daily
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