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14. 06. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Pensionierter Geologe will Dschingis Khans Mausoleum entdeckt haben

Schlagwörter: Dschingis Khan,Mausoleum,Mongolei,Grabstätte

Das Foto zeigt Chaqikou im Helan Gebirge in der nordchinesischen autonomen Region Ningxia der Hui-Nationalität. Wang Jingwu, ein pensionierter Geologe behauptete, dass sowohl das Mausoleum von Dschingis Khan als auch das imperiale Mausoleum der Yuan-Dynastie hier versteckt liegen müsse.

Sollte die Geschichte stimmen, wäre sie eine Sensation: Wang Jingwu will eigenen Angaben zufolge das Mausoleum von Dschingis Khan entdeckt haben. Nach Erforschung der Geschichte der Mongolei und der Yuan-Dynastie betrieb der pensionierte Geologe in den letzten vierzig Jahren intensive Feldforschungen. Nun zeigt er sich zuversichtlich, dass sowohl das Mausoleum von Dschingis Khan als auch das imperiale Mausoleum der Yuan-Dynastie am Chaqikou im Helan Gebirge in der nordchinesischen autonomen Region Ningxia der Hui-Nationalität versteckt liegen müsse.

Dschingis Khan (1162-1227) war der Gründer des Mongolischen Reiches, welches nach seinem Tod zum größten zusammenhängenden Reich in der Geschichte geworden war. Bis zum Ende seines Lebens besetzte das Mongolische Reich einen wesentlichen Teil von Zentralasien und China.

Dschingis Khan hinterließ ein Testament, nach dem seine Grabstätte geheim gehalten werden sollte, und alle Kaiser der Yuan-Dynastie (1279-1368) hielten sich daran. Bislang wurde kein einziges Grab der Yuan-Kaiser gefunden.

In Chinas autonomer Region der Inneren Mongolei gibt es ein Mausoleum, das von der Regierung im Jahr 1954 wieder aufgebaut wurde. Die meisten Historiker teilen die Meinung, dass Dschingis Khan im Jahre 1227 auf dem Weg in die Schlacht in den Liupan Gebirgen in der heutigen autonomen Region Ningxia der Hui-Nationalität ums Leben gekommen ist. Aber sie sind sich nicht einig, wo er begraben wurde.

Legenden zufolge wurde die Oberfläche seines Grabes von zehntausend Pferden flach getreten, bevor sie mit Bäumen bepflanzt wurde. Die 800 Soldaten und mehr als 1000 Arbeiter, die das Grab ausgehoben bzw. errichtet hatten, seien getötet worden, um eine Weitergabe der Grabstätte zu verhindern.

Wang Jingwu hat seine Forschungsergebnisse zur Verfügung gestellt und fordert die zuständigen Abteilungen auf, so rasch wie möglich archäologische Ausgrabungen des Mausoleums von Dschingis Khan und des Mausoleums der Yuan-Dynastie aufzunehmen.

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Quelle: german.china.org.cn

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