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15. 06. 2012 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Restaurierungsprojekt für Freskenmalereien beginnt im Jokhang-Tempel Video

Schlagwörter: Jokhang-Tempel Lhasa UNESCO Fresken Restaurierung

Der Jokhang-Tempel am Barkhor-Platz im Zentrum Lhasas ist einer der heiligsten und wichtigsten Tempel in dem Gebiet. Er wurde im Jahr 2000 auf die UNESCO-Welterbeliste gesetzt, und nach einer zweijährigen Renovierung der Kernstruktur hat vor kurzem die Renovierung der Wandgemälde im Innern des Tempels begonnen.

Im Rahmen des Restaurationsprojekts mit Kosten in Höhe von 20 Millionen Yuan (2,5 Millionen Euro) werden Experten 4500 Quadratmeter Freskenmalereien in den Innenhallen und Außenkorridoren des Jokhang-Tempels renovieren. Li Liangqi, stellvertretender Leiter des Amts Kulturrelikte in Lhasa, erklärt: "Dies ist das erste Mal seit der Gründung der Volksrepublik China, dass wir Fresken-Restaurierungen in einem solchen Umfang durchführen."

Der Tempel, der auf eine Zeit vor über 1300 Jahren zurückgeht, ist voller historischer Relikte. Die religiösen Fresken beschreiben das Leben verschiedener Buddhas und historischer Figuren sowie Alltagsaktivitäten. Allerdings sind viele von ihnen restaurierungsbedürftig. Durch Verwitterung sind viele von ihnen heute kaum noch sichtbar. Guo Hong, Direktor des Fresken-Restaurierungsprojekts des Jokhang-Tempels, erklärt: "In den vergangenen Jahrhunderten sind die Fresken auf unterschiedliche Weise zu Schaden gekommen. Einige haben Risse, einige sind sogar von den Wänden heruntergekommen. Daher ist die Renovierung harte Arbeit."

Der Jokhang-Tempel am Barkhor-Platz im Zentrum Lhasas ist einer der heiligsten und wichtigsten Tempel in dem Gebiet.

Experten erklären, dass für die Restaurierungsarbeiten Materialien verwendet werden, die die Fresken nicht schädigen. Das Team werde seine Erfahrungen mit dem Potala-Palast und dem Sakya-Kloster einsetzen. Li Liangqi meint: "Wir versuchen unser Bestes, um das ursprüngliche Aussehen der Fresken aufrechtzuerhalten." Allerdings braucht das viel Geduld. Die Arbeit hat gerade erst begonnen, und die Besucher müssen noch drei Jahre warten, bis sie die versteckten Schätze des Jokhang-Tempels wiederentdecken können.

Quelle: CNTV

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