Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Kultur |
german.china.org.cn | 29. 01. 2013 |
Rosie Huntington, Supermodel von Victoria's Secret, hat für das Modelabel Marks & Spencer die Dessous-Kollektion "Rosie for Autographie" entworfen und heiße Werbefotos geschossen.
Als Huntington, nur mit Unterwäsche ihrer neuen Kollektion bekleidet, zu dem Fotoshooting erschien, beschwerten sich einige "konservative" Briten bei der britischen "Advertising Standards Authority (ASA)". Der Grund für die Beschwerde: Die Dessous seien "zu erotisch". Man warf Huntington vor, für die Öffentlichkeit zu aufreizend "gekleidet" zu sein. Die ASA zeigte sich allerdings gnädig. Sie hatte an Huntingtons Werbung nichts auszusetzen und bezeichnete sie sogar als "harmlos".
Auf der ASA-Webseite ist zu lesen, dass wegen der Werbung insgesamt sieben Beschwerden eingereicht wurden. Ihre Kritiker behaupteten, dass Huntingtons Werbung Frauen herabsetze und jugendgefährdend sei. In einer Reaktion auf die Anschuldigungen betonte die Modefirma Marks & Spencer aber, dass sowohl die Werbung als auch die Dessous-Kollektion von einer Frau, aus der Sicht einer Frau und für andere Frauen entworfen worden sei – und Frauen somit sicherlich nicht herabsetze.
Vor kurzem wurde die von der ASA als "harmlos" bezeichnete Fotoserie enthüllt. Wegen der vorherigen Kontroversen hatte man hohe Erwartungen. Sind die Briten zu konservativ? Oder sind die Bilder des Dessousmodels wirklich nicht für die Öffentlichkeit geeignet? Urteilen Sie selbst!