Frau Mechthild Spiegel (l.), Fachberaterin an der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, und Frau Cordula Hunold, Expertin für Unterricht vom Goethe-Institut China in Beijing erklärten die Regeln für "Wald der Talenten" am 4. Mai 2013 in Beijing.

Im Finale "Wald der Talente" ging es darum, das Thema "Wald" künstlerisch zu verarbeiten: Mannschaften zu jeweils bis zu drei Schülern haben sich meist kleine Theaterstücke ausgedacht, die sie vor einer Jury präsentierten. Dabei sollte Sprache nicht das wichtigste Kriterium sein, hier spielte Kreativität und ein spielerischer Umgang mit der Sprache die größere Rolle. Die Schüler dieses Wettbewerbs haben erst ein wenig Deutsch gelernt, zum Teil erst seit ein paar Monaten. Dennoch hat ihre Performance alle beeindruckt.

Die Schüler zogen Lose beim Wettbewerb "Wald der Talente" am 4. Mai in Beijing. Dabei wurde die Reihenfolge der Darstellung ihrer Theaterstücke entschieden.

In ihren Theaterstücken haben die Schüler nicht nur hohes Sprachniveau gezeigt, sondern auch vielfältige Kunstformen wie Gedichte, Rap, B-Box, Locking-Tanz usw. Rund um das Thema "Wald" präsentierten die Schüler mit verschiedenen kreativen Geschichten ihre Leitgedanken: Schutz des Waldes sowie Harmonie der Menschen und der Natur. Die Teams der Fremdsprachenschule Guangzhou sowie der Fremdsprachenschule Suzhou teilten sich zuletzt den ersten Platz.

Die Sieger der beiden Wettbewerbe erhalten Stipendien für Aufenthalte und Sprachkurse in Deutschland (Jugend debattiert) und China (Wald der Talente) sowie Sachpreise.