Von Cao Ying, Beijing

Am letzten Samstag haben an der Fremdsprachenschule Beijing die beiden Finalrunden zum nationalen Wettbewerb "Jugend debattiert in China" (für Lernende auf Niveau B2) und zum ebenfalls nationalen Wettbewerb "Wald der Talente" (für Lernende auf Niveau A1/A2) stattgefunden. Zu der Preisverleihung wurden auch Repräsentanten der Deutschen Botschaften in Beijing eingeladen.

Dr. Hardy Böckle, Gesandter (Kultur), Leiter des Kulturreferats der Deutschen Botschaft in Beijing, sagt auf der Preisverleihung des Wetbewerbs "Jugend debattiert in China" und "Wald der Talente", dass die deutsch-chinesischen Beziehungen die Schüler brauchen würden.

Für die ausgezeichnete Arbeit der Schüler hat Dr. Hardy Böckle, Gesandter (Kultur), Leiter des Kulturreferats der Deutschen Botschaft in Beijing seine Glückwünsche ausgedrückt. Er sagte, dass die deutsch-chinesischen Beziehungen die Schüler brauchen würden. Deutschland und China sind für einander mit Abstand die wichtigsten Handelspartner in Asien und in Europa. Als Beispiel nannte er in seiner Rede den Europabesuch des chinesischen Premierministers Li Keqiang Ende Mai. Deutschland wird seine erste Station in Europa, was die Wichtigkeit der deutsch-chinesischen Beziehung zeigt. Diese Beziehungen brauchen Menschen, und zwar junge Menschen, die die Sprachen des Partners sprechen, beziehungsweise Chinesen, die Deutsch sprechen und Deutsche, die Chinesisch sprechen, so Böckle. Um die Ausbildung der deutschen Sprache in China zu verbessern, gibt es ein sehr umfassendes System. Veranstaltungen wie "Jugend debattiert" und "Wald der Talente" werden in China gefördert und propagiert, was den Schülern Anreize gibt, Deutsch zu lernen, fügte Dr. Böckle hinzu.