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german.china.org.cn | 07. 05. 2013

Kreativität der Schüler beim Deutsch-Theaterwettbewerb "Wald der Talente"

Schlagwörter: Kreativität,Theaterwettbewerb,Wald der Talente

Von Cao Ying, Beijing

Am letzten Samstag haben an der Fremdsprachenschule Beijing die Finalrunden zum nationalen Wettbewerb "Wald der Talente" (für Lernende auf Niveau A1/A2) stattgefunden. Der Wettbewerb ist ein gemeinsames Projekt der Zentralstelle für Auslandsschulwesen und des Goethe-Instituts China.

Nachdem das Team der Shanghai World Foreign Language Middle School sein Theaterstück "Tragikomödie des Waldes" präsentiert hat, erzählte die Lehrerin sowie die Betreuerin des Teams, Frau Xu Zhuocheng zusammen mit drei "Schauspielerinnen" China.org.cn, wie sie sich für den Wettbewerb vorbereitet haben. "Das Drehbuch haben die Schülerinnen selbst auf Deutsch geschrieben, inklusiv die Raps und die Gedichte. Wir Lehrer haben es nur ein wenig korrigiert und Vorschläge gegeben", so Frau Xu. Ihr zufolge haben auch die Theater-Lehrer von ihrer Schule die Kinder von einer künstlerischen Perspektive aus fachlich betreut.

Die drei "Schauspielerinnen" erzählten, dass sie in der elften Klasse sind. Ihr Hauptfach ist Englisch und sie werden nach dem Abschluss der Mittelschule im Ausland studieren, und zwar in englischsprachigen Ländern. Sie haben Deutsch nur seit einem Jahr als zweite Fremdsprache gelernt. Jede Woche haben sie nur einige Stunden Deutsch-Unterricht. Aber aus Interesse wollten sie trotzdem versuchen, ein deutsches Theaterstück vorzuführen. "Wir haben großes Interesse daran, Deutsch zu lernen. Es macht Spaß, bei so einem Theaterstück kreativ zu denken", so eine "Schauspielerin".

In ihrem Theater geht es um die "Tragikomödie des Waldes": Eines Tages traf der Prinz eine gute Fee, als er im Wald jagte. Die beiden verliebt sich ineinander und heirateten, worauf sie ein seltsames Baby bekamen, das sich in verschiedene Tiere verwandeln konnte. Eines Tages verwandelte sich das Baby in einen Leoparden. Dieser wurde aber von seinem Vater, dem Prinzen geschossen, der gerne jagte. Seine Frau hingegen, die Fee, liebte und schützte den Wald und die Natur. Nachdem der Prinz zur erkannte, dass er sein eigenes Kind getötet hatte, war er sehr traurig. Daraufhin beschwor die Fee die Macht des Waldes und rettete das Kind. Am Ende schwor der Prinz, nie mehr zu jagen. In dem Theater werden verschiedene Kunstformen dargestellt, wie Rap, Gesang, Tanz, Dialog und Gedichte mit Musik.

 


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