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german.china.org.cn | 07. 05. 2013

Rauschende Ballnacht in Shanghai Exklusiv

Schlagwörter: Ballnacht Shanghai Österreich China Wiener Opernball

von Wolfgang Kuhn

Der 1. Wiener Opernball in Shanghai brachte österreichische Balltradition nach China – und damit jede Menge Glanz und Walzerseligkeit.

 Erwartungsvoll: Die chinesischen Gäste hatten sich für den ersten Wiener Opernball in Shanghai prachtvoll herausgeputzt.

Die Organisatoren hatten im Vorfeld versprochen, China das glanzvollste und traditionsreichste Ballereignis zu bescheren – und sie hielten Wort. Der 1. Wiener Opernball – kurz und offiziell auch theBALL. genannt – ging am Wochenende im glamourösen Luxushotel Hyatt on the Bund über die Bühne. Geboten wurde alles, was man von einem österreichischen Ball erwarten kann, und darüber hinaus noch ein wenig mehr, schließlich sind in China die Erwartungshaltungen etwas anders. Zunächst wurden die Gäste im Atrium des Hauses bei Sekt und Begrüßungshäppchen willkommen geheißen, ehe Hausherr und Direktor Gottfried Bogensperger sowie der österreichische Generalkonsul in Shanghai Michael Heinz die Gäste in den glanzvoll geschmückten Ballsaal baten. Diese hatten sich für das Ereignis übrigens festlich herausgeputzt, der Minirock musste wegen des strengen Dresscodes zu Hause bleiben. Stattdessen gab es glamouröse und elegante Roben zu bestaunen, und die wenigen, die partout nicht auf das kurze Kleid verzichten wollten, konnten sich kurzfristig noch ein Abendkleid ausborgen.

 Die österreichische Botschafterin in China, MMag. Dr. Irene Giner-Reichl wird von chinesischen Fernsehteams interviewt.

Die österreichische Botschafterin in China, MMag. Dr. Irene Giner-Reichl hielt anschließend die Eröffnungsansprache und freute sich, die vielen chinesischen Gäste mit der heimischen Ballkultur vertraut zu machen. Als Ehrengast hielt die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger eine weitere Ansprache, ehe der erste Gang des Festmenüs aufgetragen wurde, bei dem die Chefköche des Hyatts alle Register zogen. Die fünf Gänge bildeten auch einen wesentlichen Unterschied zum „echten“ Opernball in Wien, bei dem man bekanntermaßen warten muss, bis man den vom Tanzen erschöpften Magen endlich mit einer Gulaschsuppe verwöhnen darf. In Shanghai wurde hingegen zuerst eine Gänseleber Terrine mit Pumpernickel und Feigen aufgetragen, gefolgt von einer Grießnockerlsuppe mit Wurzelgemüse. Als Hauptgang wartete ein gebratenes Forellenfilet mit weißem Spargel an Veltliner-Hollandaise Sauce, ehe noch eine zarte Angus Rindslende serviert wurde.

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