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17. 05. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Vor mehr als 150 Jahren aufgenommen, zeigen 18 Bilder eine chinesische Hauptstadt, die es längst nicht mehr gibt. Jetzt kommen sie bei Sotheby's unter den Hammer. Zu ihrer Zeit waren es die ersten Bilder von China, die die meisten Europäer je gesehen hatten.
Das Preisschild auf diesen Fotos, die der britisch-italienische Fotograf Felice Beato aufnahm, ist ein Spiegelbild ihrer einzigartigen Natur. Sie sind außergewöhnlich auf viele Weisen.
Die Fotografie steckte noch in den Kinderschuhen, als Beato im Jahre 1860 seine Ausrüstung mitnahm, um diese unvergleichlichen Schnappschüsse zu machen.
Beatos technische Exzellenz zeigt sich hier anhand der weltweit ersten Panorama-Aufnahme der kaiserlichen Pracht der alten Hauptstadt Chinas. Sein Portfolio umfasst Bilder von vor 150 Jahren, die einzigartig ein China dokumentieren, das sich mit der Zeit für immer veränderte.
Diese Bilder wurden in einer Zeit von traumatischen Veränderungen in China geschossen. Beato kam als 28-jähriger Kriegsfotograf ins Land, gemeinsam eindringenden Anglo-Französischen Truppen während des Zweiten Opiumkrieg im Jahre 1860.
Ein Foto auf dem Deckblatt des Auktionskatalogs ist die einzige erhaltene Aufnahme vom Sommerpalast, kurz bevor er von britischen und französischen Truppen in Brand gesteckt wurde.
Private Sammler aus China versuchten per Telefon mitzubieten. Es besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass diese Bilder zu einer wachsenden globale Flut von chinesischen Antiquitäten gehören, die in das Herkunftsland zurückkehren werden. Und das, sagen Experten bei Sotheby's, sollte genau so sein. Denn Sotheby’s möchte ebenso wie Christie’s ins China-Geschäft einsteigen.
Quelle: german.china.org.cn
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