Die japanischen Geishas entstanden im 17. Jahrhundert in den japanischen Städten Tokio und Osaka. Geishas sind keine Prostituierten, sondern Frauen, die sich mit darstellenden Künsten beschäftigen. Neben dem Bedienen der Gäste während der Mahlzeiten tragen die Geishas bei Banketten mit Aufführungen wie Tanz, Musik, Musikinstrumente zur Unterhaltung bei. Allerdings werden sie wegen kultureller Unterschiede und falscher Auslegung der Außenwelt in nicht-japanischen Filmen oft missverstanden.
Vor kurzem hat der pakistanische Fotograf Arif Iqball eine Fotoserie von japanischen Geishas aufgenommen, die in schöne Kostüme gekleidet und mit glamourösen Make-ups geschminkt sind. Dadurch versucht er, den Charme der japanischen Geishas durch das Kameraobjektiv zu reproduzieren und ihre Anstrengungen zu zeigen, wie sie sich ihrer Kunst widmen. Außerdem sollte dadurch erreicht werden, das Verständnis der Nicht-Japaner über Geishas zu vertiefen.
