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27. 06. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zwei geraubte chinesische Kulturschätze, Bronzeskulpturen eines Hasenkopfes und eines Rattenkopfes, sind schon am 25. Juni nach China zurückgekehrt.
Bronzeskulpturen eines Hasenkopfes und eines Rattenkopfes
Liu Yang, ein Experte des akademischen Komitees Yuanmingyuan, sagte, die Kunstgegenstände sollten eigentlich im zweiten Halbjahr 2013 nach China zurückkehren, aber wurde nun doch zwei Monate früher zurückgegeben.
Liu verriet dabei auch, dass die beiden Tierköpfe aus Bronze an das chinesische Nationalmuseum gehen sollen. Das Museum bestätigte darüber hinaus, dass die Kunstgegenstände am 28 Juni übergeben werden sollen.
Die beiden Stücke, die einst im Yuanmingyuan, auch Alter Sommerpalast genannt, beheimatet waren, wurden während des zweiten Opiumkrieges im Jahr 1860 von den vereinigten Streitkräften von England und Frankreich geplündert.
Die beiden Bronzeköpfe wurden 2009 für 14 Millionen Euro in Paris versteigert, was weltweit auf Widerspruch stieß und in China Proteste auslöste.
Die französische Kunstsammlerfamilie Pinault kaufte die Skulpturen von ihrem ehemaligen Besitzer und erklärte diese noch in diesem Jahr an China zurückgeben zu wollen.
Die Chinesische Seite nahm diesen Schritt sehr positiv auf, da er den internationalen Konventionen zum Schutz von Kulturerbe entspricht, einen Akt der Freundschaft darstellt und der Sache, mehr geraubte chinesische Kulturgüter zurückzubringen, dienlich sein kann.
Bisher sind fünf der zwölf Tierköpfe aus Bronze aus Yuanmingyuan zurückgekerht. Wo aber die fünf weiteren Stücke sind, ist immer noch unbekannt.
Quelle: german.china.org.cn
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