Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Kultur
german.china.org.cn | 24. 09. 2013

Weltweit erster wandelbarer Computer in China entwickelt

Schlagwörter: Computer , Kraken , Farbwechselfähigkeit

Von dem Kraken – dem weltweit fähigsten "Meister der Tarnung" – inspiriert, haben chinesische Wissenschaftler jetzt eine neue Theorie der wandelbaren IT auf den Weg gebracht. Sie haben erfolgreich den weltweit ersten dynamischen wandelbaren Computer mit einer variablen Struktur basierend auf Bionik, Kognitionswissenschaft und Informationstechnologie entwickelt.

Die Wissenschaftler ließen sich vom "Meister der Tarnung" inspirieren. Kraken können mithilfe ihrer hochflexiblen Körper und ihrer Farbwechselfähigkeit mindestens 15 verschiedene Tiere nachahmen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Computer, der über eine "feste Struktur und eine vorgegebene Software-Programmierung" verfügt, hat der wandelbare Computer eine dynamische Struktur und kann sich auf die verschiedenen Bedürfnisse der Nutzer durch Änderung seiner Konfiguration anpassen. Tests zeigen, dass wandelbare Computer hocheffektiv sind, irgendwo zwischen zehn und hundert Mal effektiver als herkömmliche Computer.

Experten zufolge repräsentiert dieser Erfolg einen Durchbruch in der Forschung um hoch-effektive Computer. China ist damit ein Pionier auf dem Gebiet der Computerforschung, anstatt nur Mitläufer. Die Erfindung ist eine wichtige Innovation in der Forschung der aktiven Abwehrsysteme.

Die Forschung und Entwicklung leitete Wu Jiangxing von der Chinesischen Ingenieursakademie, unterstützt vom Ministerium für Wissenschaft und Technologie in China und der Regierung von Shanghai. Wu zufolge kombinierten chinesische Wissenschaftler zum ersten Mal Bionik, Kognitionswissenschaft und moderne Informationstechnologie, um eine aktiv-kognitive und rekonfigurierbare Struktur auf Basis der wandelbaren IT vorzuschlagen.

500 Wissenschaftler von mehr als zehn Forschungseinrichtungen in China und im Ausland arbeiteten sechs Jahre lang an der Fertigstellung des Forschungsprojekts.

   Google+

Kommentar schreiben

Kommentar
Ihr Name
Anonym
Kommentare (0)

Leserfavoriten