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03. 01. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Shamate" ist eine sich herausbildende Subkultur in China. Sie repräsentiert eine Gruppe junger Migranten in die Städte, die Anfang zwanzig sind. Mit übertriebenen Frisuren, auffälligem Makeup und billiger Kleidung vom Straßenmarkt hängen sie hauptsächlich in kleinen Frisiersalon, verrauchten Internetcafes oder Straßenmärkten in Chinas Großstädten herum. Die meisten Shamate haben mittlere Reife und nur wenige Fähigkeiten, und arbeiten in gering bezahlten Jobs zum Beispiel als Friseur, Sicherheitspersonal, Kuriere oder Kellner.
Shamate – ein Wort von einer freien Übersetzung der Aussprache des englischen Worts "smart" – ist kein positiver Begriff. Im Gegenteil deutet er auf Spießbürgertum hin. Die jungen Migranten aus kleinen Städten und Dörfern erhoffen sich Aufmerksamkeit durch ihren billigen und kitschigen Modegeschmack, und sie versuchen, sich ins Stadtleben zu in integrieren. Doch sie sind entfremdet vom dortigen Alltag.
Quelle: german.china.org.cn
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