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german.china.org.cn | 16. 05. 2014

Österreichs Tag der offenen Tür für junge Studenten Exklusiv

Schlagwörter: Österreich,Botschaft,Studenten

von Wolfgang Kuhn, Beijing

Die EU-Botschaften in Beijing öffnen zum vierten Mal ihre Türen zu den jährlichen "Offenen EU-Tagen für junge Menschen". Diese Veranstaltungen werden von der Europäischen Union in China und den Botschaften der EU-Mitgliedsstaaten in Beijing gemeinsam organisiert. Dabei werden hauptsächlich junge Chinesen eingeladen, EU-Botschaften zu besuchen, um an Informationsveranstaltungen, Lesungen und Diskussionen teilzunehmen.

Zwischen Mai und Juni wird damit der "Europe Day" gefeiert, der bereits am 8. Mai von Carmen Cano, der amtierenden Leiterin der EU-Vertretung in China eingeläutet wurde. Sie nahm an Lesungen und Diskussionen mit 100 chinesischen und europäischen jungen Menschen Teil und besprach dabei wirtschaftliche und ökonomische Tendenzen in der EU, die europäischen Sprachen, das Studentenaustauschprogramm ERASMUS MUNDUS, die Schengen Visa und nahm außerdem an einem interaktiven Quiz teil.

Die Studenten der Beijing Normal University mit den Vertretern der Österreichischen Botschaft in Beijing.

Die österreichische Botschaft folgte dem Beispiel und öffnete ihre Pforten am 15. Mai für zirka 40 Studenten der Beijing Normal University. Regina Figl, die Geschäftsträgerin der Österreichischen Botschaft in Beijing begrüßte die Studenten und stellte ihnen das Land zunächst in groben Umrissen vor. Daraufhin hatte Gudrun Hardiman-Pollross, die Kulturrätin am Kulturforum der Österreichischen Botschaft die Aufgabe, auf die Geschichte Österreichs einzugehen. Dabei kam sie natürlich auch auf die Kultur zu sprechen, denn Mozart oder der Film "The Sound of Music" sind nach wie vor rot-weiß-rote Markenzeichen, die auch in China bekannt sind. Möglicherweise werden sie ja eines Tages von Song Contest Gewinnerin Conchita Wurst abgelöst, wie die Kulturrätin scherzend anmerkte.

Helmut Spitzl, der stellvertretende Direktor an der Wissenschafts- und Technologieabteilung der Österreichischen Botschaft in Beijing stellte den Studenten daraufhin vor allem die Forschungsschwerpunkte des Landes vor. Keine leichte Aufgabe, denn immerhin kamen die meisten der anwesenden Studenten aus geisteswissenschaftlichen Studienrichtungen. Besonders interessiert waren sie natürlich an Austauschprogrammen, die Professor Wolf-Dieter Rausch von der Veterinärmedizinischen Universität Wien daraufhin etwas näher erläuterte. Er gab den jungen Leuten den Ratschlag, sich gut auf ihre Anträge und Bewerbungen vorzubereiten, denn die Konkurrenz ist groß und das Interesse nimmt weiter zu. Dennoch solle man die Hoffnung nicht aufgeben, denn auch befristete Kurzzeitstipendien oder Sommerschulen können unter Umständen auf einen längeren Aufenthalt hinauslaufen.

Regina Figl, die Geschäftsträgerin der Österreichischen Botschaft in Beijing undGudrun Hardiman-Pollross, die Kulturrätin am Kulturforum der Österreichischen Botschaft begrüßten die Studenten zu den "Offenen EU-Tagen für junge Menschen".

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