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01. 09. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Beijinger Zentrum für den Schutz des immateriellen Kulturerbes gab im Jahr 2010 seine Kreation, ein Mondfest-Maskottchen, bekannt. Die Wahl des Zentrums fiel auf "Tu´er Ye" oder "Herr Hase" auf gut Deutsch.
Jedes chinesische Fest hat seine eigenen kulinarischen Spezialitäten: das Mondfest ist bekannt für die Mondkuchen, das Laternenfest für seine Klebreisklößchen und das Drachenbootfest für die "Zongzi" (in Bambus- oder Schilfblätter eingewickelte Klebreisklößchen). Zur Bereicherung des Mondfests, aber auch um die Leute an den Ursprung dieses Festes zu erinnern, wurde das "Herr Hase"-Maskottchen kreiert.
Die Verehrung des Hasen hat in Beijing eine lange Tradition. Der Überlieferung zufolge wurde Beijing vor langer Zeit von einer Epidemie heimgesucht. Als der Hase im Himmelspalast von der Epidemie erfuhr, begab er sich unverzüglich hinunter auf die Erde. In Beijing angelangt, schüttete er Medizin in die Brunnen. Dank der Intervention von "Herrn Hase" konnte die Epidemie rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Seitdem wird "Herr Hase" von den Beijingern als Gott gegen Krankheiten verehrt. Im Laufe der Zeit wurde die Figur des Hasen schließlich mit jener des Menschen kombiniert und am Mondfest verehrt.
Quelle: CRI
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