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13. 02. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Doch was ist eigentlich genau mit künstlicher Intelligenz gemeint? Kann man sie mit "Robotern" gleichsetzen? Ein namhafter Professor vom Massachusetts Institute of Technology verwendet den Begriff für hochkomplexe Arbeiten von Robotern, die früher nur von Menschen ausgeführt werden konnten.
Für Tan Xiaosheng, den Vize-CEO der Firma 360, gäbe es ohne künstliche Intelligenz keine Roboter. Einen Roboter kann man seiner Meinung nach aber nicht mit künstlicher Intelligenz gleichsetzen. Unter künstlicher Intelligenz sei zu verstehen, dass eine Maschine über ein Selbstbewusstsein verfüge und wie ein Mensch komplizierte Tätigkeiten ausführen könne. Die Frage sei, ob eine Maschine ein eigenes Selbstbewusstsein bilden könne.
Und wie steht es um die Singularität? Wird sie im Jahr 2045 Tatsache sein? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Nach Ansicht einiger Experten sind Maschinen nicht in der Lage, den Verstand der Menschen zu übertreffen, da die von den Menschen ausgeführten Tätigkeiten zu vielfältig und kompliziert sind, und das menschliche Handeln eng mit Emotionen verbunden ist. Wu Gansha, der Leiter des Forschungsinstituts von Intel China, befürwortet hingegen die Theorie der Singularität. Ob das allerdings bereits im Jahr 2045 der Fall sein wird, bezweifelt Wu. Eine genaue Prognose sei nur schwer möglich.
Bleibt noch eine Frage: Werden hochentwickelte Maschinen die Menschheit letztendlich zerstören? Die meisten Wissenschaftler halten die künstliche Intelligenz für keine große Bedrohung. Einige erachten sie einfach als Evolution der Zivilisation. Sollten Maschinen eines Tages tatsächlich intelligenter als der Mensch sein, dann würden sie zur Entwicklung der Zivilisation beitragen, so ihre Meinung. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass intelligente Maschinen und die Menschen harmonisch zusammen leben könnten.
Quelle: people.cn
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