Der Osten trifft während einer Ausstellung am Metropolitan Museum of Art auf den Westen. Die Ausstellung zeigt den Einfluss chinesischer Kunst, Malerei und Kultur, vom chinesischen Kaiserreich bis heute, auf die westliche Mode und das westliche Design.

Kleid aus Porzellanscherben, das während einer Präsentation der Ausstellung "China im Spiegel" am Metropolitan Museum of Art in New York am 4. Mai 2015 gezeigt wird.

150 Kleider, Roben, Kostüme und Accessoires von 40 Designern werden auf "China im Spiegel" gezeigt. Die Ausstellung läuft vom 7. Mai bis zum 16. August und ist eine der größten, die von dem Museum veranstaltet werden.

Nach über zwei Jahren Vorbereitungszeit umfasst die Show 2780 Quadratmeter an Ausstellungsfläche über zwei Ebenen. Sie nimmt die Besucher mit auf eine Reise, die zeigt, wie westliche Designer durch allerlei chinesische Dinge inspiriert wurden - von aufwändig bestickten Kostümen des chinesischen Kaiserreiches über Shanghai in den 1920er Jahren, bis zu einer militärischen Uniform aus der Zeit der "Kulturrevolution" (1967-76).

"Es ist eine umwerfende, beeindruckende Erkundung der Einflüsse der chinesischen Kunst und des chinesischen Films auf die größten Designertalente der westlichen Mode," sagte Thomas P. Campbell, Direktor und Vorstand des Metropolitan, während einer Vorstellung der Show.