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german.china.org.cn | 21. 05. 2015

Ein chinesisch-japanisches Baby und seine Kindheit in China

Schlagwörter: Baby, Japan

Das größte Glück des chinesisch-japanischen Ehepaars ist am 12. Februar 2013 zur Welt gekommen und heißt Aoi Tsukahara. Seine Mutter Tang Ying ist Chinesin, sein Vater Masaki Tsukahara kommt aus Japan. Der Vater ist als Webdesigner und Redakteur tätig, die Mutter betreibt einen Online-Shop.

Das Paar hat sich bei einem Abendessen in der chinesischen Stadt Tianjin kennengelernt und es hat sofort gefunkt - seit drei Jahren sind sie nun verheiratet. Momentan ist der kleine Aoi Tsukahara in Shanghai bei den Großeltern. Er verbringt im Wechsel drei Monate in Japan und drei Monate auf dem Festland China.

Aoi hat mit seinen etwas mehr als zwei Jahren bereits ein sehr ausgeprägtes Sprachtalent und kann sich schon erstaunlich gut mitteilen. Dabei vermischt er nur gerne einmal Japanisch und Chinesisch miteinander.

Am liebsten isst Aoi Süßes und Obst. Wassermelone, Erdbeeren und Kirschen beispielsweise. Zu seinen Lieblingsspielzeugen gehören ein kleines Auto und ein iPad. Doch viel lieber als zuhause zu bleiben, geht er draußen spielen und dabei ist ganz egal wohin. In dem kleinen Wohnviertel hat er besonders viel Spaß daran, neue Freunde zu finden. Wenn er auch am Anfang noch etwas scheu ist, kommt nach nur kurzer Zeit seine lebhafte und fröhliche Art zum Vorschein.

Viele Japaner machen sich Sorgen um die Luftverschmutzung in China, doch Aois Mutter sieht das etwas lockerer. "So vielen Kindern in China geht es gut, es gibt überhaupt keinen Grund zur Sorge."

Wie sehen die Schulpläne für Aoi aus? Seine Mutter sagt, dass sie Aoi erst einmal ins Grundschulalter kommen lassen wollen und dann überlegen, nach Japan zurück zu kehren. Sie wünscht sich für ihren kleinen Schatz, dass er "der wird, der er tief in seinem Herzen werden will".

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