Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Kultur | Schriftgröße: klein mittel groß |
08. 06. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Yu Dan, Vorstand am Beijinger Institut für Kulturinnovation und Kommunikation hat eine Studie über die Wahrnehmung der chinesischen Kultur von Ausländern vorgestellt.
Am Samstag wurde eine Untersuchung über die Wahrnehmung der chinesischen Kultur von Ausländern vorgestellt. Sie kommt zu dem Schluss, dass es in den größeren Übersee-Ländern immer noch zu wenig Verständnis für die chinesische Kultur gibt. Das Projekt wurde Ende 2014 gemeinsam vom Beijinger Institut für Kulturinnovation und Kommunikation und der Firma „Survey Sampling International“ durchgeführt. Dabei wurden 2.400 Personen aus sechs Ländern befragt – die USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, Südkorea und Australien. Bei der Umfrage wurden Symbole der chinesischen Kultur verwendet, um das Verständnis für das Reich der Mitte auszutesten. Die Symbole reichen von berühmten historischen Figuren bis zu Souvenirgegenständen, und sie sind in sechs Kategorien unterteilt: Menschen, Philosophie, Kunst, Naturressourcen, Lebensstil sowie Kultur und Sitten.
Mehr als 70 Prozent der Befragten erreichten weniger als 60 von 100 Punkten. Eine höhere Zahl steht für eine höhere Vertrautheit im Verständnis von grundsätzlichen chinesischen Kulturelementen. „Obwohl China in den Medien oft erwähnt wird, ist die Kultur nach wie vor nicht bekannt genug“, sagte Yu Dan, Kulturwissenschaftlerin und Vorstand des BICIC. „Die Mehrheit der befragten Personen, die etwas über die chinesische Kultur gehört haben, hatten nur ein bruchstückhaftes Wissen. Diese sind die Zielgruppe, um unsere Geschichten zu hören.“ Bei der Umfrage zeigte sich, dass die Südkoreaner mit der chinesischen Kultur am vertrautesten sind. Franzosen hingegen zeigten sich am wenigsten informiert.
Wenn es um die Quelle der Informationen geht, hat das Internet das Fernsehen und gedruckte Publikationen in der Bedeutung abgelöst. „Wir sollten daher unsere Kultur vor allem über die neuen Medien und soziale Netzwerke vorstellen. Wenn man nur kulturelle Gruppen ins Ausland schickt oder einen chinesischen Film zeigt, wird das in Zeiten wie diesen nicht genug sein“, sagte Yu. Nach den Ergebnissen der Umfrage ist der Panda im Ausland das bekannteste chinesische Symbol, während die Ideen der chinesischen Philosophie am wenigsten bekannt sind.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |