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06. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In manchen Gegenden Tibets treten die Mädchen in die Phase eines Erwachsenen ein, wenn sie 17 Jahre alt werden. Zu diesem Zeitpunkt richten die Eltern für sie die Zeremonie des „Frisierens“ aus.
Dieser Kult wird normalerweise am 2. Januar nach dem tibetischen Kalender abgehalten. Am Tag der Zeremonie bereiten die Eltern schöne Kleidung und verschiedene Dekorationsgegenstände für ihre Tochter vor. Außerdem laden sie eine Frau, die gute Schminktechniken beherrscht, ein, die Tochter zu kämmen und zu schminken. Im nomadischen Gebiet haben die Mädchen in ihrer Kindheit fünf oder sechs Zöpfe. Und in ihrem 17. Lebensjahr bekommen sie Dutzende von Zöpfen beim Kult des Frisierens.
Diese Dekoration ist ein Symbol des Erwachsenenseins und eine Zeichen dafür, dass junge Männer ihr Interesse für dieMädchen zeigen können. Um die Mädchen, die dieses Symbol haben, können junge Männer bereits werben. Daher kommen Freunde und Verwandte beim Frisieren zum Gratulieren und teilen den Mädchen mit, dass sie erwachsen werden und sich im Alltag wie Erwachsene verhalten sollten. Überdies sollten sie ausgeglichen sein, egal, was sie machen.
Quelle: german.tibet.cn
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