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26. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Montag wurde an der Shanghaier Tongji-Universität, und damit erstmals in China, der 13. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) eröffnet. Mehr als 1.200 germanistische Sprach- und Literaturwissenschaftler aus 69 Ländern und Regionen werden rund um das diesjährige Leitthema „Germanistik zwischen Tradition und Innovation" die neuesten Forschungsfragen diskutieren. Der siebentägige Kongress wird am 30. August enden.
Die IVG ist die weltweit größte und einflussreichste internationale germanistische Forschungsinstitution. Ihr erklärtes Ziel ist es, über alle Grenzen hinweg Forschungsarbeit und internationale Kooperation im Bereich der Germanistik zu fördern. Ein internationaler Kongress findet alle fünf Jahre statt. Auf dem letzten Kongress 2010 in Warschau wurde der chinesische Germanist Professor Zhu Jianhua von der Tongji-Universität zum Vorsitzenden der IVG gewählt. Er ist der erste Chinese in diesem wichtigen Amt.
Quelle: CRI
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