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26. 08. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Mann aus Henan holt Wolken vom Himmel

Schlagwörter: Henan Wolken Maschine China Erfindung

Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen, und dann, würde was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein."

Wäre es nicht schön, man hätte eigene Wolken für die eigenen Sorgen, um sie darin zu verstecken? Alles nichtig und klein machen, wie in dem Lied von Reinhard Mey, mit einer eigenen Wolke? Ein Mann aus Henan kann vielleicht keine Sorgen verschwinden lassen, dafür aber Wolken basteln. Für die eigenen Wolken braucht es eigentlich nicht viel: Sonne, Luft, Wasserdampf und kleine Aerosolpartikel.

Eine Wolke besteht aus unzählbaren Tropfen, die entstehen, wenn die Luft „gesättigt" ist, keinen Wasserdampf mehr halten kann. An den kleinen Aerosolpartikeln kondensiert der Dampf. Die sind so klein, dass man sie mit dem bloßen Auge gar nicht sehen kann.

Zurück zum Wolkenmacher aus Henan, bei dem funktioniert der Prozess nämlich ein bisschen anders. In seiner „Wolkenmaschine" trifft Helium auf Seifenwasser. Seine Wolken bestehen letztlich aus unzähligen Seifenbläschen. Bis zu 100 Meter in die Luft sollen die falschen Wolken steigen können. Laut CCTV News machen die schwebenden Blasen nicht nur Besucher auf Jahrmärkten glücklich, sondern vor allem auch den Besitzer der Maschine, der sie an solche Veranstaltungen ausleiht. Umgerechnet 1.400 Euro Gebühren nimmt dieser nämlich angeblich täglich ein. So haben sich seine falschen Wolken für ihn vielleicht durchaus zum Sorgenvertreiber entwickelt.

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Quelle: CRI

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