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31. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Ich habe 'Tibet: The Truth' gedreht, weil ich mich über die ständige negative Berichterstattung über Tibet in den westlichen Medien geärgert habe", erzählt Chris D. Nebe, der Regisseur des Dokumentarfilms, gegenüber Xinhua. "Die westlichen Medien sind einseitig und geben nicht die Wahrheit über die historische Vergangenheit oder die Gegenwart Tibets wieder."
Der 60-minütige Dokumentarfilm debütierte 2013 in den USA und zeigte dem Publikum ein wahres Tibet in der Vergangenheit und Gegenwart, indem hinreichende und überzeugende Geschichtsmaterialien verwendet wurden. "Ich habe ein Jahr gebraucht, um den Film zu machen. Er basiert auf meinen realen Filmaufnahmen in Tibet und auf ausführlicher Forschung”, so Nebe. "Ich konnte auch authentisches Filmmaterial in Washington D.C. finden, das von der CIA gefilmt wurde. Es zeigt, dass die USA Tibeter in einem Camp in Colorado zu Terroristen ausbildeten, die dann 1958/1959 nach Tibet eingeschleust wurden und 1959 den Tibetaufstand anstifteten."
Nebe erklärte gegenüber Xinhua: "Ich habe außerdem Material gefunden, das von der CIA gefilmt wurde und das zeigt, dass der Dalai Lama von der Zentralregierung gehen gelassen wurde und nicht aus Tibet fliehen musste. Das streng geheime Filmmaterial von der CIA zeigt den Dalai Lama mit seinem Gefolge geruhsam durch das Tibet-Plateau in Richtung indische Grenze reisen. Nachdem er die Grenze zu Indien ohne Probleme überschritten hatte, wurde er von Hunderten von westlichen Journalisten empfangen, die von der CIA für eine Pressekonferenz über seine so genannte Flucht aus dem Kommunistischen China eingeflogen worden waren", erzählt Nebe.
Nebe und sein Filmteam reisten durch Tibet, als sie "Tibet: The Truth" drehten. Die rapide Entwicklung Tibets hinterließ einen tiefen Eindruck bei ihnen. "Es ist ein sehr prosperierender Ort mit dem Schnellzugsystem, das der Wirtschaft einen zusätzlichen Impuls gibt", erinnert sich Nebe. "China hat eine großflächige hochmoderne Infrastruktur, Bildungssystem und gut unterstützte Kleinunternehmen aufgebaut, die vorteilhaft für alle sind."
In den Universitäten in Tibet stellten sie fest, dass die lokale Kultur und Sprache gut erhalten sind und gefördert werden. "Neben Chinesisch wird die tibetische Sprache unterrichtet. Die Tibet-Universität fördert sämtliche Aspekte der höheren Bildung im Zusammenhang mit der tibetischen Sprache. Es gibt außerdem ein spezielles Computersystem für die tibetische Sprache", so er.
"Tageszeitungen, Wochenmagazine wie auch Radio und Fernsehsendungen sind alle in tibetischer Sprache”, so Nebe weiter. "Alles in allem ist Tibet ein Musterbeispiel darüber, wie die Chinesen ihren 55 Nationalitäten Respekt für ihre spezielle Kultur, Sprache und Geschichte entgegenbringen." Nebe und seine Monarex Hollywood Corporation haben auch eine Dokumentationsreihe über China mit dem Titel "Mysterious China" gedreht.
Quelle: german.china.org.cn
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