Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Kultur Schriftgröße: klein mittel groß
25. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Hochchinesisch in Großbritannien auf dem Vormarsch

Schlagwörter: Hochchinesisch Großbritannien Vormarsch

Chinesisch wird in England immer populärer. In den kommenden Jahren werden an britischen Schulen für mehr als 5000 Schüler Chinesisch-Kurse angeboten. Die britische Regierung hat dafür Sondermittel in Höhe von 13,6 Millionen Euro bereitgestellt.

Im vergangenen Jahr wurde Chinesisch nur an etwa zwei Prozent der staatlich finanzierten Grund- sowie an fünf Prozent der Mittelschulen in Großbritannien als Lehrfach angeboten.

Im Rahmen der neuen Finanzierungspolitik, die der britische Schatzkanzler George Osborne bei seinem Besuch an der Shanghaier Börse angekündigt hat, sollen sowohl die Qualität als auch die Quantität der chinesischen Sprachkurse an britischen Schulen erhöht werden. Bis 2020 werden in Großbritannien mehr als 5000 Schüler die Gelegenheit bekommen, Chinesisch zu lernen. Zu diesem Zweck hat die Regierung Sondermittel in Höhe von zehn Millionen Pfund (13,6 Millionen Euro) breitgestellt. Der Fonds wird für die Rekrutierung und Ausbildung der Chinesisch-Lehrer an staatlichen Schulen eingesetzt. Laut Osborne werde Chinesisch in Zukunft wichtiger sein als traditionelle Fremdsprachen wie Französisch oder Deutsch.

Der britische Bildungsminister Nicky Morgan sagte: „Die Beziehungen zwischen Großbritannien und China sind von entscheidender Bedeutung. Um die immer engere bilaterale Wirtschaftszusammenarbeit zu fördern, sollten wir mehr jungen Briten die Möglichkeit bieten, Chinesisch lernen zu können.“

An den meisten britischen Schulen werden bislang Französisch und Spanisch gelehrt. Als Optionen stehen unter anderem Russisch, Lateinisch oder Deutsch zur Auswahl. Derzeit lernen etwa 1000 Briten Chinesisch. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Chinesisch Lernenden um 18 Prozent gestiegen.

 

Folgen Sie German.china.org.cn auf Twitter und Facebook und diskutieren Sie mit!

Quelle: people.cn

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr