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german.china.org.cn | 10. 10. 2015 |
Der Tempel Longquan liegt am Berg Fenghuangling am Vorort der chinesischen Hauptstadt Beijing. Dieser wurde in der Liao-Dynastie (907-1125) errichtet und gewinnt wieder an Bekanntheit in der Zeit des mobilen Internets.
Jeden Morgen beantwortet Meister Xuecheng, der Abt des Tempels, auf dem Mikroblog Weibo die Fragen der Netizens und die Inhalte werden in neun Sprachen übersetzt. Der Tempel hat natürlich eine eigene Webseite mit vier Versionen auf Chinesisch, Englisch, Koreanisch und Japanisch.
Meister Xianxin ist verantwortlich für die Informationsstrategie des Tempels und hat mehrmals an IT-Konferenzen teilgenommen.
Im Longquan-Tempel haben viele Mönche ein hohes, akademisches Niveau. Manche kommen von den besten chinesischen Universitäten wie der Tsinghua und Peking-Universität. Mit starker, technischer Unterstützung haben der Tempel und einige Freiwillige gemeinsam den Robotermönch Xian'er entwickelt, der Fragen über Buddhismus beantworten kann.
Xian'er hat auf dem Sozialnetzwerk WeChat auch eigene Cartoons. Zwar sei Buddhismus traditionell, aber die Buddhisten seien modern, sagte der Meister Xuecheng. Buddhisten sollten mit modernen Mitteln Buddhismus fördern, meint er.