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german.china.org.cn Datum: 19. 05. 2008 |
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Nach dem Erdbeben am 12. Mai in der südwestchinesischen Provinz Sichuan hatte das Wolong Naturschutzgebiet für Pandabären vier Tage lang keinen Kontakt mit der Außenwelt. Erst am 16. Mai erreichten zwei Personen mit Hubschraubern das isolierte Gebiet im Epizentrum Wenchuan.
Das schwere Erdbeben hat dem schon Jahrzehnte lang funktionierenden Schutzsystem für Pandas einen großen Schlag versetzt. In Wolong leben 10 Prozent der wilden Pandas und 50 Prozent der künstlich aufgezogenen Pandas in China.
Bei dem Erdbeben sind 5 Mitarbeiter des Naturschutzgebietes ums Leben gekommen und viele Gebäude wurden schwer zerstört. 14 von den 32 Pandaställen sind eingestürzt, andere stark beschädigt. Drei vom Schutzgebiet gezüchtete Pandas werden vermisst. Die anderen sind sicher.
Die Situation der wilden Pandas ist noch unklar.
Am 16. Mai erhielt das Schutzgebiet von der China Wildlife Conservation Association die erste Spende im Wert von 500.000 Yuan. Es erwartet noch weitere Hilfe.
Die Mitarbeiter des Schutzgebietes sorgen für die Pandas.
Die Tiere wurden nach dem Erdbeben sofort verlagert.
Quelle: Xinhua
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