Der amerikanische Fotograf Steven John Kazlowski hat vor kurzem viele Fotos von Eisbären am Nordpol herausgegeben. Dabei appelliert er an die Weltöffentlichkeit, der globalen Erwärmung zu begegnen und den Lebensraum des Eisbären zu schützen.

Das Schmelzen des arktischen Eises bedroht das Leben der Eisbären. (Foto von Telegraph)

In dem neu herausgegebenen Buch "Polar Bear wildlife" hat der amerikanische Fotograf Steven John Kazlowski viele Bilder von Eisbären veröffentlicht, die er selbst in den letzten fünf Jahren im Nordpolgebiet gemacht hat. Zur Zeit ist er gerade mit seinen Fotos in den USA unterwegs, um die Menschen auf die globale Erwärmung aufmerksam zu machen und dazu aufrufen, die Eisbären zu schützen, berichtet die britische Tageszeitung Telegraph.

"Ich hoffe, dass die Menschen lernen können, dass es auf der Welt noch solch ein Wunderland gibt. Es verändert sich aber sehr schnell, da die Lebensweise der Menschen die Umwelt dort stark beeinträchtigt," sagte der Fotograf. "Die jetzige Situation soll die Menschen davon ins Kenntnis setzen, dass wir Sofortmaßnahmen ergreifen müssen, um gegen den Klimawandel zu kämpfen. Es bleibt uns noch Zeit und Raum dafür, wenn wir jetzt beginnen," bekräftigte Kazlowski weiter.

Die Aktion vom Fotograf findet zu einem richtigen Zeitpunkt statt. In der Arktis sind immer mehr Gletscher wegen der globalen Erwärmung geschmolzen. Damit drohen einige Lebewesen in diesem Gebiet auszusterben, vor allem der Eisbär, wie viele Biologen prophezeien.

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