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| 04. 03. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Früher ein vierstöckiges Gebäude, nun nur noch Trümmer: Das historische Kölner Stadtarchiv ist gestern Nachmittag auf die Severinstraße und eine umliegende U-Bahnbaustelle gekippt. Das Unglück wurde vermutlich durch einen Erdrutsch verursacht.
| Nur noch Trümmer: Das Gebäude des Historischen Stadtarchivs in Köln. |
Eine Augenzeugin fuhr zum Zeitpunkt des Unglücks am Gebäude vorbei. Gegenüber dem Fernsehsender N-TV sagte sie, dass sich plötzlich von unten nach oben ein Riss in der Fassade bildete, die dann abgesplittert sei. Anschließend sei das Archiv "langsam eingestürzt".
Nach der aktuellen Angaben einer Pressesprecherin von Köln werden noch vier Menschen vermisst. An der Einsturzstelle hatten am Dienstagabend Spürhunde angeschlagen. Jedoch bewertete die Feuerwehr ihre Überlebenschance als gering, falls sie wirklich verschüttet worden waren. Die zwei umliegenden Wohnhäuser sind ebenfalls gefährdet. Sie wurden beim Einsturz des 1971 gebauten Stadtarchivs schwer beschädigt und die Überreste drohen abzufallen. Ebenso droht das Erdreich nachzurutschen. Daher versucht die Stadt mit 1000 Kubikmetern Beton die Stelle zu stabilisieren, berichten die deutschen Medien.
Vermutlich ist ein Erdrutsch für das Unglück verantwortlich. In der Unmittelbarer Nähe des Stadtarchivs wird derzeit die unterirdische neue Kölner Nord-Süd-Bahn gebaut. In einem 28 Meter tiefen Keller, der für die Stadtbahntrasse angelegt wurde, ist ein Erdrutsch passiert. Glücklicherweise befanden sich die Bauarbeiter beim Einsturz nicht in dem Schacht.
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Quelle: Xinhua
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