Das dritte Umweltforum zwischen China und Deutschland hat am Donnerstag in Foshan in der chinesischen Provinz Guangdong begonnen. Regierungsvertreter, Experten und Unternehmer aus China und Deutschland beraten zwei Tage lang über den Umweltschutz vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise.

Wu Xiaoqing, der stellvertretende chinesische Minister für Umweltschutz, sagte, die deutsche Industrie und Umweltschutztechnik sei weltweit führend. China begrüße mehre deutsche Umweltschutzunternehmen auf dem chinesischen Markt.

Der Staatssekretär des deutschen Umweltministeriums, Michael Müller, sagte, China und Deutschland konfrontierten die gegenwärtigen Herausforderungen der Finanz- und Umweltkrise. Gleichzeitig gebe es auch Chancen für beide Seiten. Beide Regierungen pflegten eine langfristige Zusammenarbeit im Energie- und Umweltschutzbereich und würden diese Beziehungen auch in der Zukunft ausbauen.

Im Jahr 2003 und 2006 fanden das erste und zweite Chinesisch-Deutsche Umweltforum jeweils in Beijing und in Qingdao statt.