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08. 12. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Neues Stipendium für künftige Klimaschutzexperten in Entwicklungsländern

Wie aus der Alexander von Humboldt-Stiftung zu erfahren war, vergibt die Stiftung künftig Internationale Klimaschutzstipendien an Nachwuchsführungskräfte aus Entwicklungsländern, die sich mit dem Klimawandel und Ressourcenschutz befassen, sei es in der Forschung, Wirtschaft oder Verwaltung. Jährlich sollen bis zu zwanzig Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert werden, die für ein Jahr nach Deutschland kommen, um hier gemeinsam mit einem Gastgeber ein Projekt durchzuführen, das dem Austausch von Wissen, Methoden und Techniken dienen soll. So soll ein Netzwerk entstehen, in dem deutsche und ausländische Experten langfristig international zusammenarbeiten, um den Klimawandel und seine Folgen vor allem in den Herkunftsländern der Stipendiaten zu bekämpfen.

Die Stipendien werden aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanziert. Das Programm ist zunächst auf vier Jahre befristet. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. Januar 2010 möglich. Die ersten Stipendiaten sollen ihr Stipendium im September 2010 antreten.

In Deutschland erwartet die Stipendiaten ein umfangreiches Programm mit Sprachkursen, Fortbildungen und gemeinsamen Treffen. So sollen nicht nur die Fähigkeiten der einzelnen Stipendiaten, sondern auch die Verbindungen untereinander sowie zu deutschen Experten aus verschiedenen Bereichen gestärkt werden. Hierzu tragen auch die Kooperationspartner der Stiftung in diesem Programm bei: der Bundesverband der Deutschen Industrie, das Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management an der TU Dresden, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit sowie die Renewables Academy, Berlin.

Quelle: CRI

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