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27. 01. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Beim Umweltschutz wurden wichtige Ziele erreicht

Die Emissionen von Schwefeldioxid, einem wesentlichen Schadstoff in China, fielen im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2008 um 10,4 Prozent, sagte der Umweltschutzminister Zhou Shengxian am Montag in Beijing auf einer nationalen konferenz für Umweltschutz. Die Schwefeldioxid-Emissionen verglichen mit dem Jahr 2005 seien sogar um 24,6 Prozent gefallen.

Die Regierung hatte sich das Ziel gesetzt, die Emissionen der wichtigsten Schadstoffe wie Schwefeldioxid und chemischen Sauerstoffbedarf (CSB), ein Maß für die Verschmutzung der Gewässer, während des Verlaufs des 11. Fünfjahresplan zwischen 2006 und 2010 um zehn Prozent zu verringern. Zhou sagte, seit anfangs 2006 dieses Ziel gesetzt worden war, gingen der CSB und die Emissionen von Schwefeldioxid in vier aufeinanderfolgenden Jahren zurück.

Zhou sagte, die erfolgreiche Reduktion von Schwefeldioxid-Emissionen könne auf die Verwendung von Entschwefelungsanlagen zurückgeführt werden. Statistiken zeigen, dass China seit 2006 mehr als 411 Millionen Kilowatt Entschwefelungseinheiten gebaut hat. Jedoch sei es immer noch schwierig, die Höhe des CSB zu verringern und die Fortschritte in diesem Bereich würden in den verschiedenen Regionen weit auseinanderklaffen.

Zhou sagte, dass nun das letzte Jahr angebrochen sei, in dem man die Ziele des 11. Fünfjahresplans erfüllen könnte. Die gegenwärtige Bestandsaufnahme der Regierung legt allerdings nahe, dass das Soll rechtzeitig erreicht werden kann. Zhou versprach, dass deshalb in diesem Jahr nochmals mehr als 400.000 Tonnen Schwefeldioxid und weitere 200.000 Tonnen CSB verringert werden würden.

Quelle: Xinhua

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